Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Terror

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Terror

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Hallo Ich weiß im moment nicht weiter. Mein Sohn ist im Dez.3 Jahre alt geworden, er ist ein Sturrkopf und hat ein starkes Durchsetzungsvermögen, ist aber auch verschmust und ein kleiner pfiffiger Mann.. er konnte schon früh sprechen, und teilt also auch mit was er möchte und was nicht. Im moment hat er die NEIN Phase! Seit letztes Jahr Aug. geht er in den Kiga..bisher auch sehr gerne! doch seit ca 4 Wochen ist hier Terror, er schreit und weint täglich, u.a weil er nicht in den Kiga möchte, ich hatte dort auch nachgefragt ob was vorgefallen ist, aber anscheinden nicht! dann war er 1 Woche krank und Zuhause, was die Situation nicht verbessert hat. Klar die Erzieherinen lasse nicht alles durchgehen, und wenn er was WILL und nicht bekommt, schreit und brüllt er wie am spieß, ich denke das ist der Grund warum er im moment nicht gerne hin geht.. Und Zuhause geht das Geschreie weiter und das bis Abends...bis er ins Bett geht...wirklich fast durchgehend! Er will nur bei mir sein..bin ich kurz weg schreit er. Wenn er seinen Willen nicht bekommt, schreit er, haut, und beschimpft mich...oder wer gerade da ist. Dann hatte ich ihn mal versucht im Flur auf d. Treppe zu setzen, damit er sich beruhigt...er kommt immer wieder rein und es fängt von vorne an. Ein sogen. Wutkissen bringt nichts. Im Zimmer setzen auch nicht, da wirds noch schlimmer... Meine Tochter ist 8 J sie wird ständig von ihm gehauen, man kann sagen sagen hör auf, das tut ihr weh..er lacht einen schon fast auf. Wenn ich ihm sage was die Konsequenz ist und das dann auch mache...endet es natürlich im Geschreie gehaue Beschimpfungen...wir wissen echt nicht mehr weiter und wie wir in solchen Situationen handeln sollen und sind Nervlich schon echt angeschlagen:-( Sorry das es so lang geworden ist. Lg


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Hallo Ratsuchende Bitte informieren Sie Ihren Sohn so gelassen und sachlich wie möglich darüber, dass ihm das Geschrei nicht weiterhelfen kann. Loben Sie sein verständliches Sprechen und bitten Sie ihn zu sagen, warum er ärgerlich, traurig o.Ä. ist. Dann kann gemeinsam eine Lösung gefunden werden. Möchte er aber weiterschreien, darf er Das gerne in seinem Zimmer oder Bad erledigen. Damit er wieder gerne in den Kiga geht, sprechen Sie sich einmal mit der Erzieherin ab, ob Sie einige Tage als Besuch mitkommen dürfen. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?


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