Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn Julian ist 13 1/2 Monate alt. Ich stille noch. Er läuft schon super und spricht schon ein paar Worte. Ich bin 37 Jahre und kümmere mich den ganzen Tag gern um Julian. Bei uns geht es leider oft ein wenig chaotisch zu. Das liegt vor allem an mir. Er beschäftigt sich zwar auch oft allein, aber ich lasse mich sehr oft auch von Julian zum Spielen ermuntern und gehe sehr auf ihn ein. Julian ist dadurch ein sehr fröhliches, zufriedenes und aufgewecktes Kerlchen. Ich habe aber ein wenig Angst, wie es da weitergeht. Schließlich wird im Leben nicht immer alles nach ihm laufen. Einige Dinge müssen halt sein. Da ich sehr viel Zeit habe, erledige ich alles immer in Ruhe und mit viel Nachsicht. Zum Beispiel Windelwechseln und Umziehen. Da Quengelt er oft oder versucht rumzutoben. Und dann dauert das halt. Oder er wird unruhig am Tisch, dann nehme ich ihn sofort aus dem Stuhl und er hat oft den Mund noch nicht abgewischt. Dann renne ich danach wieder hinter ihm her. Ich kann es einfach nicht gut hören, wenn er leidig ist. Da werde ich dann selbst ein wenig unbeherrscht. Mir fällt es halt sehr schwer da ein wenig dominant zu sein. Welchen Rat können Sie mir für die Zukunft geben. Lieber Gruss Petra & Julian
Christiane Schuster
Hallo Petra Nach wie vor ist es durchaus korrekt, wenn Sie Ihrem Sohn nahezu zu jeder Zeit Ihre Sicherheit gebende Nähe gönnen. Allerdings muß Julian auch lernen, sich selbst helfen zu können und nicht immer im Mittelpunkt des Geschehens zu stehen. Darum rate ich Ihnen, den Kontakt zu ca. gleichaltrigen Kindern zu suchen, indem Sie gegenseitige Besuche "orgnisieren", auf (öffentliche" Spielplätze mit Ihrem Sohn gehen und/oder eine Eltern-Kind-Gruppe besuchen. Während Ihr Sohn erste Kontakte zu anderen Kindern aufnehmen kann und u.A.erste Konflikte allein zu lösen lernt, haben Sie Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch mit Gleichgesinnten. Liebe Grüße und: bis bald?
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