Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, unser Sohn Jannis(fast 10 Monate alt) ist seit er 5 Monate alt ist 1x in der Woche für 6-8 Stunden bei einer Tagesmutti. Er ist dort (und Zuhause) der Einzige. Da er mit 5 Monaten fremdelte war die Eingewöhnungsphase recht lang.8 Wochen lang haben wir uns mehrmals in der Woche bei uns oder bei der Tagesmutti gertroffen. Es hat sich gelohnt. Bis gestern war er dort das zufriedenste Kind. Schläft dort gut und freut sich immer über die Kinder der Tagesmutti (9 + 11 Jahre). Gestern hat er zum erstenmal beim Abschied ganz jämmerlich geweint und war nur durch einen Ausflug ins Grüne (Kinderwagen) zu beruhigen. Bin natürlich in der Nähe geblieben. Was ist los? Die Tagesmutti meint er wäre schon die letzten paar mal quengelig gewesen, nachdem ich gegangen war, so als ob er "sauer" wäre, dass ich weg bin. Kann das die berühmte Anhänglichkeit sein? Er beginnt gerade mit dem Krabbeln. Wie soll ich mich verhalten? Vielen Dank für Ihre Antwort im voraus. Gruß Ruby
Christiane Schuster
Hallo Ruby Diese Phasen des Fremdelns treten immer wieder einmal auf. Liegt das Verhaltens Ihres Sohnes nicht an einer beginnenden Erkältung, am Zahnen o.Ä., informieren Sie ihn so gelassen wie möglich darüber, dass er bei der TaMu spielen darf und andere schönen Dinge (Ausflüge) unternehmen kann, während Sie in dieser Zeit arbeiten müssen. Freuen Sie sich dann mit ihm auf das Abholen und den gemeinsamen "Feierabend". Geben Sie ihm sein Lieblingsspielzeug und sein Lieblingskuscheltier als Trösterle und Beschützer mit. Zeigen Sie ihm bitte nicht, wieviel Kummer Ihnen selbst dieses Abgeben gegen seinen Willen bereitet. Liebe Grüße und: bis bald?
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