Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

tageskind

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Frage: tageskind

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hallo fr. schuster, ich bin tagesmutter. mein sohn ist knapp zwei jahre alt. ich habe seit vier wochen ein kleines mädchen, sie soll drei mal die woche kommen. die erste woche der eingewöhnung lief gut, die mutter ging am vierten tag für zwei stunden und es war ok. dann wurde die kleine krank. eine woch everging. danach war vorbei. sie schrie wenn die mutter nicht in der nähe war. das amt meinte die eingewöhnung komplett von vorn zu beginnen. gesagt getan. das kind schreit. (sie ist gerade ein jahr geworden). nun ist sie wieder krank. alleine war sie bei uns erst knappe vier stunden über die ganzen vier wochen verteilt. eine fremdelphase hatte die kleine bisher noch nicht, so das ich stark davon ausgehe, das eben diese nun eingetreten ist (lt mutter ist sie beim vater auch fremd, nur bei mama und oma klappt es). nun meine frage: wie soll ich reagieren? es ist sicher unsinnig die mutter "ständig" dabei zu haben, denn das macht den abschied für mutter und vorallem kind noch schlimmer. die kleine hier aber permanent schreien lassen möchte ich auch nicht. was schlagen sie vor? wenn wielange schreien? wenn gar nichts geht das kind nicht mehr nehmen? (mit der mutter im wohnzimmer erkundet die kleine fröhlich die wohnung und kommt auch freiwillig zu mir umd meinem sohn). ich muss ja auch an meinen sohn denken, wobei er ganz begeistert von ihr ist und auch möchte das sie wiederkommt. nur wielange wird er sich das angucken, wennich immer nur mit ihr "rumtüddel", weil ich sie ablenken muss und sie am ende doch schreit.... bin gespannt ws sie meine was am besten ist. vielen dank marion


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Halo Marion Vielleicht können Sie es so einrichten, dass sich die Mutter in ganz kurzen Abschnitten von ihrem Kind löst und sich bei Ihnen in einem anderen Zimmer aufhält, sodass sie umgehend erscheinen kann, wenn das Mädchen sich unglücklich fühlt. Diese Abschnitte werden von allein größer, wenn sich die Kleine bei Ihnen sicher fühlt und erkannt hat, dass ihre Mutter sie auch immer wieder abholt. Eine andere Möglichkeit wäre, dass Sie das Mädchen gemeinsam mit Ihrem Sohn in deren Zuhause betreuen, da die gewohnte Umgebung zu keinen oder nur vorübergehenden Verlassens-Ängsten führen wird. Das Weinen des Kindes sollte keinesfalls länger als 10 Min. dauern, da es sonst seel. Schaden anrichten kann. Notfalls sollte mit der "Fremdbetreuung" noch 1/2 - 1 Jahr gewartet werden. Liebe Grüße und: bis bald?


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