Mitglied inaktiv
Hallo Sylvie, ich habe deinen Beitrag vom April bzgl. Stottern bei deiner Tochter gelesen. Nun gibt es zu unserer Tocher starke Parallelen. Ich wäre sehr froh, wenn du mir berichten könntest, wie sich das Stottern bei Julia zwischenzeitlich entwickelt hat. Aufgrund der plötzlichen Symptomstärke bin ich etwas beunruhigt, auch wenn mir dieses sog. "Entwicklungsstottern" bekannt ist. Vielen dank für deine Antwort!!! Liebe Grüße Judith
Christiane Schuster
Hallo Judith Sicherlich sind viele Erziehende daran interessiert zu erfahren, welche "Maßnahmen" sie eingesetzt haben um dem sicherlich vorübergehenden Stottern zu begegnen. Wichtig sind in jedem Fall: Gelassenheit, keine Verbesserung aber korrektes, eigenes Sprachverhalten, langsames, deutliches Sprechen und spielerisches Üben einzelner Laute wie: sch-sch-sch oder brumm-brumm, ri-ra-rutsch... Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, vielen dank für Ihre Antwort. Gelassenheit und Geduld beim Zuhören als notwendige Voraussetzungen, um das Stottern nicht zu festigen sind mir ja bekannt. Aber da ich selbst seit meinem 3.Lebensjahr stottere, bin ich natürlich ebenso sensibilisiert wie ängstlich, dass meine Tochter sich an mir quasi "fehlorientiert". Ich weiß ja auch nicht, warum sich bei mir quasi eine Therapieimmunität eingestellt hat, obwohl die Symptomatik gar nicht soo stark ist. Da bin ich natürlich weniger geneigt, an eine vorübergehende Erscheinung zu glauben, zumal das Stottern bei meiner Tochter gleich so stark ausgeprägt ist, wie ich es bei Kindern in diesem Alter bisher nicht kannte. Liebe Grüße Judith
Mitglied inaktiv
hallo, julia spricht mittlerweile wieder ganz normal. es war also wirklich nur eine vorübergehende phase. ich hab aber selber nicht daran geglaubt,so schlimm war es. am besten du lässt dir deine unsicherheit nicht anmerken. verbessern ist auch ganz schlecht. glaub mir, es geht von heute auf morgen vorbei- liebe gruesse sylvie
Mitglied inaktiv
Hallo, ein Freund von mir (er stotterte selbst bis zu seinem 36.Lebensjahr) ist Leiter eines Therapiezentrums in Hamburg. Die Therapie dort beruht auf der Beobachtung, daß Stotterer versuchen mit dem "Einatmen" zu sprechen, statt automatisiert mit dem Ausatmen. In diesem Zentrum lernen Kinder und Erwachsene aller Altersgruppen Atmung und Sprechen wieder richtig zu koordinieren. Falls Interesse besteht, kann ich euch die homepage nennen (mach ich jetzt nicht von mir aus, weil ich ja keine unlautere Werbung betreiben möchte).
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