Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Suberkeitserziehung

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Frage: Suberkeitserziehung

Mitglied inaktiv

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Mein Sohn ist jetzt gute 2Jahre alt. Er geht immer mit mir mit aufs Klo und manchmal kann ich ihn überreden auf den Topf zu sitzen und dann pieselt er regelmäßig hinein. Letztens hab ich gesagt er bekommt nur das Klopapier, das er unbedingt wollte, wenn er auch in den Topf macht, da hat er 3 Tropfen rausgequentscht. Ich habe das Gefühl er kann schon sehr bewußt pipi machen, aber melden, daß er muß tut er nie. Muß ich da einfach abwarten, oder kann ich da irgendetwas tun? Beim Großen Geschäft, glaub ich, hat er noch nicht so eine Kontrolle. Wir haben auch einen Aufsatz fürs Klo gekuaft, den verweigert er aber. Meine Frage ist nur, was ist der nächste Schritt und kann ich dzu etwas tun? Vielen Dank Waltraud


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Hallo Waltraud Sehen Sie dem Trocken-/Sauberwerden mit Gelassenheit entgegen. Bislang hat noch jedes Kind diesen Entwicklungsschritt von sich aus irgendwann geschafft. Möchte Ihr Sohn selbst mal versuchen ohne Windel sein zu können, bieten Sie ihm eine Trainingswindel als "dicke Unterhose" an, sodass er jeder Zeit ganz allein auf`s Klo gehen kann, wenn er es möchte. Ein großes Lob bei jedem noch so kleinen Erfolg dürfte selbstverständlich sein. Treffen Sie gleichzeitig mit ihm die Absprache, dass Sie ihn gerne zu geregelten Zeiten an den Gang zur Toilette erinnern werden.- Hilfreich ist zusätzlich folgendes Kinderbuch: - "Der kleine Zauberer Windelfutsch". Es wird mit einem Tütenkasper geliefert, wurde von Bärbel Späthelf und Susanne Szesny geschrieben und kostet 13,70€ . Erholsames Wochenende und: bis bald?


Mitglied inaktiv

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liebe waltraud, ich habe einen 4 jaehrigen sohn und eine 22 monastige tochter, mit denen ich erleben konnte, wie unterschiedlich schnell kinder sind in der "sauberkeitsenticklung". Sebastian war weit ueber 2 jahre alt, als er anfing, sich fuers toepfchen zu interessieren; Celena meldet sich bereits manchmal nachts, um aufs toepfchen zu gehen; tagsueber will sie keine windeln mehr. beide konnten ihr "grosses" geschaeft frueher als ihr pipi kontrollieren. Sebastian war gerade 4 jahre alt geworden, als er die naechtlichen windeln aufgab; zu einem zeitpunkt, wo ich mir ernsthaft die frage stellte, ob er jemals aus den windeln sein wuerde. und ich bin erstaunt, wieviel er einhalten kann nachtsueber, denn er wartet bis zum morgen, und er hat abends und nachts oft ca. 1 liter getrunken; er hat mit sicherheit keine sextanerblase... du siehst, jedes kind hat seine entwicklung, und ich glaube, du brauchst im prinzip nichts anderes machen, asl abwarten. dein sohn wird eines tages seine windeln ablegen, und du wirst dich fragen, warum du so ungeduldig warst. ich glaube, viele von uns muettern haben diese ungeduld. aber unsere kinder haben halt ihre eigene geschwindigkeit und ihren eigenen weg in der entwicklung. (Celena pinkelte anfangs wie die jungen im stehen; naja, bruder und vater waren halt die vorbilder) viel geduld und gelassenheit christina


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