Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

starke Probleme am Kigastart

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: starke Probleme am Kigastart

Mitglied inaktiv

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Liebe Frau Schuster sie haben mir schon oft geholfen, deshalb wende ich mich wieder an sie. Diesmal geht es um unseren Jüngsten, 3 1/2 Jahre alt. Seit zwei Wochen geht er in den Kiga. Die ersten Tage ging es gut, er fing zwar an zu fragen, ob ich es wirklich ernst meine, das ich ihn da lasse u. er geht nur Ausnahmsweise. Wir haben ihn schon lange drauf vorbereitet, das er ein Kigakind wird, wie sein Bruder der zwei Gruppen weiter ist u. die beiden sehen sich im Garten, ab etwa 11 Uhr. Unser Jüngster kennt den Kiga gut, er hat den Großen immer mit in den Kiga gebracht u. abgeholt u. war immer neidisch auf das was sie im Kiga gemacht haben. Seit gut drei Tagen wird es immer schlimmer, ich muß ihm die Hausschuhe mit Gewalt anziehen, freiwillig macht er es nicht, gehe mit ihm in die Gruppe versuche ihn mit irgendetwas zu locken, was ihm Spaß machten könnte, aber nichts. Ich hab kein Problem mit ihm was gemeinsam anzufangen und dann erst weg zu gehen. Aber alles ist doof, er will heim, nur eine Ausnahme das er daheim bleibt.Letzte Woche konnte man ihn noch mit Malen anreizen, aber nichts. Er nimmt sein Kuscheltier mit, nicht hilft. Nach gut 15 Min. nimmt ihn eine Erzieherin und ich gehe einfach. Mir fällt es nicht leicht, aber er muß in meinen Augen in den Kiga, er ist reif dafür. Er hat ab nächste Woche eh eine 4 Tage- Kiga-Woche,weil ich mit dem Großen zur Logopädin muß, u. er mit muß, weil es von den Zeiten schlecht mit dem Kiga zusammen past. Haben sie irgendwelche Tipps was ich noch machen könnte. Er ist von haus aus ein sehr stures Kind u. ich sag ihm auch schon, das es daheim langweilig ist, was es auch ist. Ich bin gut in der Frühe mit Arbeit eingedeckt. Von Seiten der Erzieherinnen ist leider wenig Hilfe u. Ideenreichtum da. Liebe Grüße pandalotte


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Hallo Ratsuchende Da Ihr Sohn ja nun in beinahe genauso großes und stolzes Kiga-Kind ist wie sein Bruder, möchte er vielleicht auch genauso behandelt werden, dass Sie gar nicht mehr mit in den Kiga und in die Gruppe zu gehen brauchen und die Beiden SELBER gehen lassen, indem Sie sie kurz vor der Kiga-Tür allein gehen lassen, aber erst einmal von Weitem unbemerkt ihr Verhalten beobachten und die Erzieherin von diesem Vorgehen unbemerkt unterrichten. Viel Glück, liebe Grüße und: bis bald?


Mitglied inaktiv

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Hallo! Warum will er denn nicht in den Kiga? Habt ihr darüber gesprochen? Mein Sohn ging am Anfang (nach der Eingewöhnung) sehr gern, aber der ganze Trubel wurde ihm schnell zu viel. Er bekam starke Ängste und ließ mich immer schwerer gehen. Nun machen wir es so, dass ich ihn wieder komplett begleite (ich bleibe also mit da), bis sein O.K. zum Weggehen wieder kommt. LG Janet


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