Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, Benötigen Ihren Rat zu folgenden Problem: Mein Sohn, knapp 3 1/2 Jahre widerspricht ständig bzw. sagt immer das Gegenteil. Es fängt mit ganz harmlosen Sachen an: Ich sage: "Schau mal das fährt ein Traktor" Er: "Nein das ist kein Traktor" Sogar wenn ich ihn lobe: "Das hast Du aber toll gemacht" Sagt er: "Nein, das war nicht toll" Bis zu Verboten, die er schlichtweg ignoriert: "Wir treten nicht auf die Blumen vom Nachbarn." Er: "Doch, wir treten drauf." So geht es wirklich den ganzen Tag.Ich weiß manchmal gar nicht mehr, wie ich vernünftig mit ihm reden soll. Meine Erklärungen ignoriert er. Er stellt sich auch sonst oft stur, will nicht mit einkaufen gehen, will noch im Kindergarten spielen usw. eigentlich immer genau das Gegenteil, von dem was gerade anliegt. Im Kiga ist er oft genauso und hört nicht auf die Erziehrin, bummelt ewig herum usw. Viele Grüße Hausmaus
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Bitte setzen Sie sich mit Ihrer jeweils KURZ begründeten Meinung durch und reagieren Sie z.B. achselzuckend: "Dann eben nicht", wenn er keinen Traktor sieht oder wenn er angeblich etwas nicht toll gemacht hat. Tritt er nach seiner Aussage tatsächlich auf die Blumen des Nachbarn, wird eine möglichst logische Konsequenz eintreten, auf Die sie ihn dann beim nächsten Mal rechtzeitig hinweisen. Fragen Sie ihn bitte nicht, wenn er sowieso mit zum Einkaufen gehen muß und lassen Sie stets logische Konsequenzen folgen. Halten Sie durch, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, danke für Ihre schnelle Antwort. Noch eine kleine Frage zu den logischen Konsequenzen, denn da fällt mir nicht immer etwas passendes ein. Beispiel einkaufen: Wenn er partout nicht mit will (ich frange ihn natürlich nicht, sondern kündige schon rechtzeitig an, dass wir einkaufen gehen), war wäre da ihrer Meinung eine gute Konsequenz. Mir fällt da eingentlich bloß: zu Hause lassen ein. Was ja natürlich nicht geht. Danke im voraus Hausmaus
Christiane Schuster
Hallo, nochmal Kündigen Sie das Einkaufen mal nicht allzu rechtzeitig an, sondern treffen Sie "einfach" entsprechende Vorbereitungen, um ihn dann an die Hand zu nehmen und zu gehen. Möchte er nicht mitkommen, weisen Sie ihn liebevoll auf etwas besonders Schönes hin (Spielplatzbesuch, Eis essen, mit Ihnen spielen), wenn er Ihnen hilft, das Einkaufen möglichst rasch hinter sich zu bringen. Lassen Sie ihn einen eigenen Rucksack tragen oder eine (Einkaufs-)Karre schieben. Viel Erfolg!
Die letzten 10 Beiträge
- Alles Gute!
- Mein Sohn 2,5 Jahre lehnt mich seit einem Jahr ab
- Umgang mit Schwiegermutter
- Kind möchte nach knapp 2 Monaten immer noch ungern in den Kindergarten
- Zu meiner Frage am 22.10.
- Trennungsangst - Eingewöhnung Kinderkrippe verschieben?
- Er hört gar nicht mehr auf mich
- Uneinigkeit zwischen Papa und Mama: Wie am besten bei Wutanfällen reagieren (2 Jahre)?
- Kind 12M wirft alles auf den Boden
- Papa nicht ernst nehmen