Mitglied inaktiv
Liebe Fr. Schuster! Mein Sohn ist mittlerweile 5 Jahre. Hat seit jeher sehr viel Aufmerksamkeit, Beschäftigung und Zuwendung gebraucht. Mittlerweile hat er sich zwar eingermaßen von mir gelöst und sich stark seinem Vater zugewandt, aber wir haben seit jeher das Problem, dass mein Sohn unbedingt was zum Naschen braucht. Kaum ist das Mittagessen vergangen, beginnt das Fragen. Wir haben klare Regeln (2 Stück erst nach dem Mittagessen), trotzdem geht den ganzen Tag die Fragerei und wenns wie vereinbart einfach nichts mehr gibt, geht er halt zu Oma. Ich mache mir halt echt Sorgen, obs für ihn nur ein Ersatzhandlung für Zuwendung ist (obwohl er Zuwendung, Liebe und Aufmerksamkeit mehr als genug bekommt, aber natürlich nicht ständig). Wie soll ich reagieren, damit mich dieses Verhalten nicht so stark belastet. Vielen Dank lynnemel
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Damit Ihr Sohn lernt, sich sein Naschwerk selbst einzuteilen, empfehle ich Ihnen, zunächst 2 "Naschdöschen" zur Verfügung zu stellen: 1 für vor- und 1- für nachmittags. Sind die Dosen leer, gibt es konsequent nichts mehr. An diese Absprache MUSS sich dann auch die Oma halten, wenn Ihr Sohn sie tägl. sieht! Gleichzeitig sollten Sie die Ursache für das Nasch-Bedürfnis herauszufinden versuchen: Hat Ihr Sohn z.B. genügend Kontakte zu ca. Gleichaltrigen, damit er altersgerecht gefördert und auch gefordert wird, sodass keine Langeweile, bzw. Unterforderung besteht? Liebe Grüße und: bis bald?
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