Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, unsere Tochter (23 Monate) ist zur Zeit ziemlich anstrengend. Sie meckert, meist wenn Sie Hunger hat oder müde ist - aber auch sonst oft -, ununterbrochen bis hin zu richtigen Schreianfällen. Man kann ihr nichts recht machen. Das will sie nicht, dies auch nicht - erst recht nicht essen oder schlafen. Sie nörgelt und weint nur herum und sagt/zeigt nicht, was sie will. Sie links liegenlassen, nützt meistens gar nichts. Diese Meckerphasen hat sie im übrigen weder bei ihrer Tagesmutter, die sie jeden Tag, während wir arbeiten, betreut, noch bei bei sonst jemanden. Nur wenn ich oder mein Mann dabei ist, heult sie auch dort grundlos. Das nervt mich völlig - zumal sie seit ihrer Geburt schlecht schläft (sie hat in den beiden Jahren 6mal durchgeschlafen). Ansonsten ist sie ein fröhliches Kind, singt, erzählt viel, tobt. Ihre Tagesmutter, die neben ihr noch 6 andere Kinder betreut, meint immer, daß sie das aufgeweckteste und unkomplizierteste Kind ist. Haben Sie einen Tip für mich? HERZLICHEN DANK für`s Lesen.
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Vermutlich vermißt Ihre Tochter ein paar Streicheleinheiten oder/und ein wenig mehr Aufmerksamkeit von Ihnen, sodass ich Ihnen empfehle, sie bei einem Nörgeln, bzw. Jammern liebevoll in den Arm zu nehmen, um dann gemeinsam zu überlegen, was ihr fehlt oder um einfach nur zu kuscheln. Bieten Sie ihr außerdem während des tägl. gleichen Einschlafrituals mitfühlend an, dass sie sich nachts eine Spieluhr aufziehen DARF oder mit einem Kuscheltier kuscheln kann, bzw. einem nach Ihnen duftenden Schnuffeltuch, wenn sie mal aufwacht und nicht einschlafen kann. Dieses Verhalten zeigt an, dass Ihre Tochter im Moment genauso unzufrieden ist, wie Sie.- Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Vielen Dank für Ihre Antwort. Emilia kuschelt sehr, sehr oft mit mir und wird auch sehr oft noch getragen. Hausarbeit etc. erledige ich so gut wie nie in ihrem Beisein, sondern beschäftige mich nach der Arbeit bis sie ins Bett geht, ausschließlich und auch sehr intensiv mit ihr - ca. 3,5 Stunden. Auch das Einschlafen funktioniert ohne Probleme, sie geht eigentlich ganz gern ins Bett. Nachts fehlt ihr meist ihr Nuckel, oder sie will, daß ich ihr etwas zu Trinken gebe - obwohl sie ihre Wasserflasche neben sich hat und i. d. R. trinkt sie auch einmal pro Nacht selbst daraus, ohne mich zu rufen. Vielen Dank für`s Lesen.
Christiane Schuster
Hallo Mily Dann wird sich Ihre Tochter vermutlich vor einem weiteren Entwicklungs-/Wachstumsschub befinden, der sie vorübergehend verunsichert und unzufrieden macht, was sie ganz besonders bei ihrer vertrautesten Bezugsperson äußert, da sie genau weiß, von ihr in JEDER Situation geliebt zu werden. Voraussetzung ist natürlich, dass kein medizinischer Grund für dieses Verhalten vorliegt, wie z.B. ein beginnender Infekt. Halten Sie durch, liebe Grüße und: bis bald?
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