luna1990
Guten Tag, meine Tochter (fast 4 Jahre) geht, gerade in der Zubettgehzeit, ständig zur Toilette. Es ist ein riesiges Theater abends. Dabei gestalten wir uns den Abend ruhig und schön, mit einer Menge Ritualen und einer Kuschelzeit. Sie kommt ständig mit neuen Gründen aus ihrem Bett, geht mindestens 20x in 1-2h "pullern", zum Teil im Minutentakt, und weint öfter dabei. Eine ähnliche Phase hatten wir bereits vor einiger Zeit, die ging nach ca. 1 Woche von allein vorbei. Ebenso gab es eine Phase, in der sie ständig die Hände waschen musste, weil sie irgendwas berührt hat. Dabei war sie stets unglücklich. Körperliche Ursachen, was das Toilettieren angeht, wurden ausgeschlossen. Sie trinkt abends kaum noch. Sie ist seit kurz nach dem 3. Geburtstag komplett trocken. Ich gehe eigentlich gar nicht darauf ein und versuche das ständige zur-Toilette-Rennen zu ignorieren. Ich kann ihr die Toilettengänge ja schlecht verbieten?! Haben Sie Tipps zum richtigen Umgang? MfG
Liebe luna1990, Ihre Tochter möchte oder kann nicht einschlafen. Sie weiß, dass der Toilettengang nicht verweigert wird und steht aus Langeweile immer wieder auf, bzw. hat tatsächlich das Gefühl auf die Toilette zu müssen, verbunden mit der Angst, nicht zu gehen und dann ins Bett zu machen. Darf sie den vermeintlich fehlenden Schlaf vom Abend am Morgen nachholen oder wecken Sie sie zur sonst üblichen Zeit? Ihre Tochter scheint abends noch nicht müde genug zu sein. Sie sollte höchstens eine halbe Stunde zum Einschlafen benötigen. Wecken Sie Ihre Tochter morgens zur (früher) üblichen Zeit. Abends legen Sie sie wie bisher schlafen. Schläft Ihre Tochter morgens nicht länger als noch vor kurzem, dann legen Sie sie abends von vorneherein eine Stunde später hin. Genügt dies nicht, nach einer Woche noch einmal eine halbe Stunde später. Kann Ihre Tochter nun schneller in den Schlaf finden und steht nicht mehr so oft auf? Ist Ihnen die Bettgehzeit zu spät, legen Sie Ihre Tochter alle drei Tage eine Viertelstunde früher hin, wecken sie morgens aber auch entsprechend früher. Viele Grüße Sylvia
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