Mitglied inaktiv
hallo frau schuster, meine tochter, fast 20 wochen alt quieckt und schimpft ständig, sobald ich mit ihr quatsch mache (durch die wohnung fliegen, vorm spiegel rumalbern, hochschmeissen...alles muss "verrückt" sein)ist sie zufrieden, ich hab bloß bald keine kraft mehr auch körperlich, warum ist sie bloß so unzufrieden, wenn sie mal in ihrem wirklich gemütlichen Laufgitter liegen soll.Dann ist mir noch aufgefallen, dass sie mich nicht so oft anlacht wie meinen mann. Kann das daran liegen, dass er abends natürlich ständig Quatsch mit ihr macht, ihr abends den süüüßen Brei gibt also lauter positive Dinge. Ich muss ihr mittags den wahrscheinlich ihr nicht schmeckenden Karottenbrei geben, da schimpft sie nämlich auch rum. Dann trinkt sie so gut wie nichts, da bin ich auch manchmal mit den nerven am ende, so das ich sie auch mal ein bisschen fester anfasse oder schimpfe, manchmal muss ich sogar weinen vor verzweiflung, dazu kommt der fehlende schlaf, das was sie tagsüber nicht trinkt holt sie nachts mind.2mal nach.Schlafen tut sie tagsüber auch so wenig. Meine Fragen sind: Wie lange kann ich sie schimpfen lassen bis ich mich ihr wieder zuwende, kann es sein das sie zu Papa freundlicher ist, weil sie mit mir böse ist, weil ich auch mal nicht nur freundlich zu ihr bin, merkt sie sich sowas.Wie mache ich das am besten, das ich nicht ständig mit ihr Action machen muss(sehr kräftezehrend) Es klingt vielleicht alles etwas blöd, aber ich bin echt verzweifelt, weil ich nie so richtig weiss, was sie will. Vielen Dank
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Ihre Tochter ist Ihnen ganz gewiß nicht böse, aber Sie sind, bzw. Ihre Anwesenheit ist für Ihre Tochter etwas Selbstverständliches, während Ihr Mann, der abends heimkommt, etwas Besonderes ist. Dieses Besondere genießt sie -verständlicher Weise-. Liegt Ihre Tochter im gemütlichen Laufgitter und in Ihrer Nähe, lenken Sie sie immer mal wieder mit einer lustigen Grimasse, einem Fingerspiel, einem Lied, Musik... von ihrer beginnenden Unzufriedenheit ab. Außer Karottenbrei gibt es sicherlich auch noch andere, altersgerechte Breie, die Ihre Tochter vielleicht bevorzugt? Versuchen Sie herauszufinden, warum Ihre Tochter nicht trinkt: ist die Saugeröffnung zu eng, die Milchflasche nicht richtig temperiert? Ist sie schon zu müde oder zu satt, um zu trinken? Liegt vielleicht eine Nahrungsmittel-Allergie vor? Fragen Sie diesbezüglich bitte auch mal den Kinderarzt Ihrer Tochter. Liebe Grüße und: bis bald?
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