Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, ich brauche mal ihren Rat, wie wir uns gegenüber unserem knapp 3 1/2 jährigen Sohn am besten verhalten können. Ich habe den Eindruck, dass er ständig schlecht gelaunt ist. Wenn er morgens aufsteht geht es schon los. Erstens will er überhaupt nicht aufstehen und meist gibt es schon das erste Geschrei. Man kann ihm nichts recht machen. Er widerspricht nur, mault und meckert rum und wenn wir dann bisschen mehr Druck machen, weil wir auf Arbeit und er in den Kiga muss, da heult er oftmals rum. Ich habe auch den Eindruck, dass er gerade da absichtlich bummelt und trödelt. Er ist in letzter Zeit auch sehr unfreundlich, gegenüber anderen Kindern (hat mir auch die Erzieherin mitgeteilt) und auch gegenüber Erwachsenen. Wenn ich ihn nachmittags abhole, ist er auch oft schlecht gelaunt und bockig. Es macht uns gar keinen Spaß mehr, weil er immer alles nicht will, was ich vorschlage (Spielplatz, Freibad, Laufrad fahren usw.) und ist immer am nörgeln. Inzwischen hocken wir nachmittags oft nur zu Hause rum, weil er nichts anderes will oder bei Unternehmungen oft nur rumzickt. Wir gehen noch einmal in der Woche zum Musikgarten, aber auch da benimmt er sich nicht besonders und macht nicht mit, weil er nicht will. Was können wir ändern, vor einem Jahr war er noch so ein freundliches und relativ ausgeglichenes Kind. Danke im voraus für ihre Antwort Viele Grüße Hausmaus
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Ihr Sohn wird sich im Moment genauso schlecht fühlen wie Sie und zeigt Das mit seiner Unzufriedenheit. Haben Sie nicht das Gefühl, dass es an der Wärme, zu wenig Schlaf, zuviel Druck (rasch aufstehen müssen) oder an einer Über-, bzw. Unterforderung liegt, rate ich Ihnen auch mal zu einer Blutuntersuchung, da einer Antriebsarmut auch ein Eisenmangel o.Ä. zu Grunde liegen kann. Sorgenarmes, erholsames Wochenende, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
hallo, könnte es sein, dass er zu wenig schläft, vielleicht auch aufgrund der Hitze? Was morgendliches "Trödeln" angeht, da hilft nur früher aufstehen. Kinder brauchen ihre Zeit zum Warmlaufen so wie wir auch, nur dass wir die Konsequenz erkennen, die kinder aber nicht sehen, warum sie dringend schnell machen müssen - einfach 15 Minuten mehr einplanen, das entspannt. Solch "schlechte Laune" kenne ich aus Phasen, wenn Änderungen anstehen oder die Kinder was ausbrüten oder eben zu wenig Schlaf. Gruß tina
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