Mitglied inaktiv
Guten Abend Frau Schuster ! Unsere Tochter ist gern auf dem Spielplatz. Alle Geräte dort werden geliebt, aber höchstens 10 sec. benutzt !! Ist das normal ? Heute war ich sogar gemeinsam mit ihr auf der Wippe und trotzdem wollte sie ratzfatz wieder herunter und etwas anderes spielen. Unsere Kleine wird jetzt 2, aber es war schon immer so bei ihr. Tipps wie zB sie dazu zu bringen, solang zu wippen, bis wir ein Lied ausgesungen haben, scheitern total. Ist es tatsächlich so, dass Kinder in dem Alter erst "lernen" müssen, sich länger auf eine Sache konzentrieren zu können bzw. Interesse daran zu finden ? Die Kleine ist feinmotorisch besonders gut entwickelt und kann sich zB zuhaus mit ihrer Motorikschleife länger beschäftigen, oder beim Bücher anschauen. Danke für Ihre Antwort ! mfG Heike
Christiane Schuster
Hallo Heike Vermutlich erlebt Ihre Tochter auf dem sicherlich recht großen Spielplatz eine sog. Reizüberflutung, die ihr die sichere Orientierung raubt. Wenn möglich, besuchen Sie einen Spielplatz mit nur einigen, wenigen Spielgeräten und noch wichtiger: einer Sandkiste. Ist Ihre Tochter dort dann zunächst hektisch von einer Attraktion zur Anderen gelaufen, wird sie sich anschließend sicherlich ihren Favoriten wählen und dort länger ausharren. Die Förderung der Konzentration erfolgt meist nahezu von alleine, wenn den Kleinen kreatives Spiel- bez. Beschäftigungs-Material zur Verfügung gestellt wird, an Dem sie ihre eigenen Erfahrungen ausprobieren können. Ein Bilderbuch mit mehreren bunten Seiten und Abbildungen und eine Motorikschleife mit bunten Perlen und vielen Aktionsmöglichkeiten lassen viele unterschiedliche Beschäftigungs-Varianten zu, die Alle erfahren werden möchten, während eine Rutsche (für Kleinkinder) oder eine Wippe zunächst nur eine Funktion zulassen und recht schnell "abgehakt" werden können.- Liebe Grüße und: bis bald?
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