Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, ich leide an Sozialphobie. Versuche trotzdem Kontakte zu anderen Müttern aufzubauen, in erster Linie natürlich wegen meiner fast 4-jährigen Tochter, damit sie eben auch außerhalb des Kindergartens, Kontakte zu anderen Kindern hat. Für mich ist es jedesmal ein "Aufraffen" wenn ein Spieltermin bevorsteht, eben die Angst eines Sozialphobikers wenn er Kontakt zu anderen Menschen hat. Ich hatte bisher auch noch nicht den Mut einen Psychologen aufzusuchen:-( Nun gut, ich befürchte nun, daß sich meine Tochter gewisse Verhaltensweisen von mir "abschaut", sie ist auch jetzt schon sehr sher schüchtern, vor allem Erwachsenen gegenüber. Wie kann ich dem Entgegenwirken? Ich weiß, das erste, was zu machen wäre, wäre eben jemanden aufzusuchen, der mir aus der Phobie heraushelfen kann aber ich bringe den Mut einfach nicht auf mich einem Therapeuten anzuvertrauen, vor allem hält mich natürlich auch die extreme Sprechangst davor ab. Sicherlich nicht ganz einfach mir einen Rat zu geben.... Viele Grüsse Danny
Christiane Schuster
Hallo Danny Da Sie sicherlich einen Hausarzt oder Ihre Tochter einen Kinderarzt haben, Dem Sie vertrauen, empfehle ich Ihnen, ihn um Hilfe zu bitten. Vielleicht neigen Sie, bzw. Ihre Tochter ja auch auf Grund Ihrer Isoliertheit auffallend häufig unter Infekten, sodass er Ihnen zu einer Mutter-Kind-Kur verhelfen wird, während Der dann nahezu automatisch Ihnen Beiden geholfen werden kann?- Nur Mut, sonntägliche Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
es geht vielen so wie dir. wie hat sich das gezeigt oder entwickelt. ich hassen es auch besonders auf mütter zuzugehen. unser kinderarzt meint auch mal der schlimmste feind einer mutter sei eine weitere mutter. das finde ich garnicht so abwägig. aber überwinde dich einfach und versuche irgendwo hilfe zu finden. eventuell über internet. ich weis das in münchen (wo ich zb. wohne) viele kurse auch sicher gruppentherepien angeboten werden. kannst ja mal unter www.fabi-muenchen.de nachschaun. alles gute und kopf hoch!