Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Soziale Zurückweisung

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Soziale Zurückweisung

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Hallo, unsere Tochter, 22 Monate, Einzelkind, nimmt alles umher intensiv in sich auf, spricht schon sehr viel, scheint sehr sensibel, ist sehr kontaktfreudig und lieb und spielt gern mit anderen Kindern, am liebsten mit dem Nachbarjungen, der schon 3 Jahre alt ist und natürlich schon andere Interessen hat. Die Folge: Er weist sie oft ab, schubst sie weg , spielt einfach nicht mit ihr. Sie ist dann immer sehr betroffen, traurig und weint. Das Ganze beschäftigt sie sehr, in den letzten Tagen so sehr, dass sie tags und nachts (statt zu schlafen) oft davon erzählt. Was können wir tun?


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Hallo Micha Versuchen Sie, eine andere Freundin/Freund für Ihre Tochter zu finden, die Sie zu sich nach Hause einladen können und mit Der/Dem Ihre Tochter dann auch Draußen -unter Ihrer Aufsicht- spielen kann. Ihre Tochter wird dann den Nachbarjungen von sich aus verdrängen, sodass er bei ihr nicht mehr an 1.Stelle stehen wird oder aber, der Nachbarjunge möchte von sich aus wieder ihr "bester Freund" werden und zeigt ein entsprechendes, soziales Verhalten ihr gegenüber. Da er auch noch ein Kleinkind ist, wird er nicht absichtlich böse zu ihr sein wollen sondern nur zeigen, dass er der Stärkere ist. Ähnliche "Machtkämpfchen" finden Sie ebenso unter Geschwistern. Liebe Grüße und: bis bald?


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