Sandra200789
Hallo, unser Junge ist gerade 2 Jahre geworden. Er war immer schon sehr ängstlich gegenüber neuen Situationen und auch anderen Leuten. Es hat lange gedauert (bestimmt bis er 6 Monate war) bis er Oma und Opa akzeptiert hat. Er mag allerdings immer noch nicht wenn ihm andere Kinder zu nahe kommen. Selbst seine Cousinen nicht, die er ja eigentlich gut kennt. Wir sind in einer Krabbelgruppe und waren früher sogar noch in einer zweiten Krabbelgruppe und im Musikgarten aber er sitzt da dann immer nur bei mir und traut sich nicht sich frei zu bewegen. Seit die Eingewöhnung war in der Krippe, (musste abgebrochen werden, da ständig Unterbrechungen waren mit corona und dann hatte seine Bezugsperson einen Bandscheibenvorfall) will er gar nicht mehr in die Krabbelgruppe und weint schon beim reingehen und will nur noch heim. Vor der Eingewöhnung war es wenigstens so dass er in die Krabbelgruppe wollte aber halt bei mir sitzen geblieben ist und mit mir gespielt hat aber ohne weinen oder dass er heim will. Kann man irgendwas machen, dass man die sozialen Fähigkeiten fördert? Es ist so wahnsinnig anstrengend wenn man irgendwo hinfährt und er will dann einfach nur heim und weint nur noch. Bisher habe ich es immer durchgezogen bis ICH heim wollte. Ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll. Krabbelgruppe weiter machen oder doch lieber aufhören? Ich weiß auch nicht ob ich das noch ewig ertrage wenn er offensichtlich keine Lust auf andere Kinder hat. Vielleicht haben Sie ja einen Rat. Vielen lieben Dank
Liebe Sandra200789, gönnen Sie sich und Ihrem Sohn eine kleine Pause. Starten Sie nach den Sommerferien neu mit einer Gruppe. Bis dahin treffen Sie sich gerne mit anderen Müttern im kleineren Rahmen, z.B. bei einem zu Hause oder auf dem Spielplatz. Erzwingen Sie nichts. Ihr Sohn wird sich von Ihnen lösen, wenn er so weit ist. Manche Kinder sind schon sehr früh offen für Veränderungen und viele Kontakte, andere brauchen etwas länger. Das ist ganz normal. Nehmen Sie sich und Ihrem Sohn den Druck raus. Das wird beide Seiten entspannen. Viele Grüße Sylvia
Amsel35
Hallo Sandra, ich möchte ihnen gern etwas Mut machen! Unser Sohn war ganz ähnlich! Seit seinem ersten Lebensjahr sehr schüchtern, nahezu ängstlich. Besonders im Umgang mit Kindern. Mit ca. 2 1/2 wurde es Stück für Stück langsam besser. Seitdem er drei ist, geht es in den Kindergarten und hat sich zum absoluten Gegenteil entwickelt. Er ist total offen, quatscht jeden an, traut sich! Es hat ein Weilchen gedauert, aber von seiner Schüchternheit ist nicht viel übrig geblieben. Machen sie sich nicht zu viele Sorgen! Das wird!!
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