eka2
Liebe Frau Schuster, heute abend sagt mir mein sechseinhalbjähriges Kind vor dem Einschlafen "ich sorge mich um mein Leben". Dabei weint er bitterlich. Vorausgegangen war ein Streit mit seinem Bruder, in dessen Verlauf ich laut dazwischengegangen bin. Was er haßt, also das Lautwerden. Es hängt sicherlich auch mit einer akustischen Übersensibilität zusammen. Und auch, daß es vor dem Schlafengehen war und ich Prügeleien vor dem Schlafengehen bei verbalen Kindern grundsätzlich nicht mag. Aber ich bin vollkommen erschüttert über seine Aussage und habe das Gefühl, daß ich dringend was tun muß für ihn. Kennen Sie so etwas? Was kann man denn nur tun? Ich liebe meine Kinder sehr, und versuche, ihnen allen gerecht zu werden, aber kann mir auch vorstellen, daß Geschwisterkinder sich immer benachteiligt fühlen, auch wenn das vielleicht nur "gefühlte Benachteiligung" ist. Aber eine solche Reaktion finde ich einfach kollossal. Was mache ich nur? Vielen Dank im Voraus, freundliche Grüße, Eka2
Christiane Schuster
Hallo Eka2 Meiner Ansicht nach sollten Sie diese Aussage Ihres Sohnes nicht überbewerten, ihn aber dennoch mal fragen, warum er sich denn Sorgen macht. Mit 6 1/2 Jahren wird er diesen Satz irgendwo gehört und für interessant gefunden haben. Erklären Sie ihm evtl. zusätzlich, warum es zu der Prügelei mit seinem Bruder kam und bestätigem Sie ihm, dass Sie ihm IMMER helfen werden, wenn er Hilfe benötigt. Liebe Grüße und: bis bald?
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