mietz
Hallo, Unser Sohn wird Mitte Oktober 9Jahre alt.Seit mehreren Wochen ist er sehr launisch und pampig.Kann es sein dass es schon Anzeichen der Pupertät sind?Über alles was wir Eltern sagen wird diskutiert und er hat immer das letzte Wort.Er ist aber auch von Haus aus sehr sensibel,möchte aber seit Langem keine Nähe mehr zu uns Eltern.Also Umarmen lässt er sich schon lange nicht mehr,was mir als Mutter besonders weh tut.Er erzählt auch wenig man muss immer nachfragen und das nervt ihn.wie verhalten wir uns richtig?ist es wichtig klare Grenzen zu setzen ?möchte ihn aber nicht noch weiter von uns weg treiben durch ständiges Schimpfen.Haben sie einen Buchtipp? Vielen Dank im Vorraus lg
Liebe mietz, Sie müssen gar nicht ständig schimpfen. Sie müssen nur klare Worte sprechen und Ihrem Sohn somit verdeutlichen, dass es in bestimmten Situationen keine Diskussionen gibt. Natürlich dürfen Sie Kompromisse eingehen, die aber nicht erst nach langem Hin und Her sondern gezielt am Anfang. Ein Beispiel: "Bitte räum dein Zimmer auf.""Ich will aber noch spielen.""O.K., 5 Minuten und dann wird aufgeräumt." Diskutiert Ihr Sohn weiter, dann sagen Sie ihm, dass seine 5 Minuten Spielezeit laufen und verlassen kurz den Raum, damit er kein weiteres Diskussionsgegenüber mehr hat. Klare Grenzen sind auch mit 9 Jahren wichtig. Der Anfang der Pubertät ist dies aber noch nicht. Auch, wenn Ihr Sohn nicht mehr kuscheln mag, schenken Sie ihm Ihre Nähe dadurch, dass Sie ihm am Abend vielleicht noch etwas vorlesen, Sie gemeinsam etwas spielen oder am Wochenende auch mal gemeinsam auf dem Sofa sitzen und einen Film angucken. Diese Momente sehen Kinder in dem Alter genauso als Nähebezeigung wie eine Umarmung. Viele Grüße Sylvia
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