Mitglied inaktiv
Wir haben vor einer Woche eine Tochter bekommen. Bis zum Geburtsttermin musste ich wegen akuter Blutungen 2 mal spontan nachts ins KH. Das erste mal für eine Woche, dann, nach 2 Wochen daheim nochmal für 3 1/2 Wochen bis zur Geburt. Vorher hatten wir keine großen Schwierigkeiten mit unserem Sohn. Seither hat sich jedoch sein Schlafverhalten ziemlich schlimm entwickelt. Nachdem wir bereits dran gearbeitet haben und er mittlerweile wieder freiwillig ins bett geht, besteht jedoch immer noch das Problem, dass er jedesmal, wenn sein Hörspiel zuende ist mehrmals aufsteht und Vorwände vorbringt, nicht schlafen zu wollen (Durst, Schluckauf, Aua.... etc.) Noch scchlimmer dann sein nächtliches Aufstehen. Wir bringen ihn immer wieder zurück in sein Bett, weil bei uns schlafen nicht in Frage kommt. Wir erklären ihm immer alles ruhig aber er kommt immer wieder. Unser Kinderarzt spricht von Verlustängsten was ich nachvollziehen kann. Aber wie soll man das wieder aus ihm rauskriegen? " Stunden Schlaf die Nacht sind mir und ihm zuwenig..... zumal eben jetzt auch noch unsere Tochter, auf die er sehr positiv reagiert, da ist. Er ist übrigens 2 1/2 Jahre alt. Hätten Sie da weitere Tips aúßer Geduld? Vielen Dank.
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Zunächst mal meinen herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Tochter! :-)) Wandeln Sie einen evtl. Mittagsschlaf Ihres Sohnes in ein Nur-Ausruhen in einer gemütlichen Kuschelecke um. Zeigen und sagen Sie ihm, wie stolz Sie auf Ihren "großen" Sohn und sein Können, seine Selbständigkeit, Hilfsbereitschaft... sind. Er ist aber inzwischen so groß geworden, dass in Ihrem Bett nicht mehr genügend Platz für ihn ist, sodass Jede(r) in seinem eigenen Bett schlafen wird! Gleichzeitig versprechen Sie ihm, ihn morgens zu einem Kuschelstündchen in Ihr Bett zu holen, wenn Sie bis dahin schön schlafen konnten. Damit er weiß und auch hören kann, dass Sie da sind und schlafen, lassen Sie die Zimmertüren ein wenig geöffnet und evtl. ein kleines Licht im Flur brennen. Ist er tagsüber scheinbar ein wenig unterfordert, organisieren Sie es, dass er mit Ihnen, einem Babysitter o.Ä. eine Eltern-Kind-Gruppe besuchen kann. Viel Kraft, liebe Grüße und: bis bald?
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