Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Sohn ist unmöglich!

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Sohn ist unmöglich!

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Hallo Fr. Schuster! Wir haben zur Zeit ein Rießenproblem mit unserem Sohn (3). Nun ist die große Eifersucht vergangen auf seine kleine Schwester(1 1/2)und nun haben wir Konzert jeden Tag. Das fängt in der Früh an und geht den ganzen TAg bis zum Schlafen gehen. Er raunzt den ganzen Tag, schreit und quengelt. Wenn er sich was in den Kopf setzt das muß das so sein. Er schreit dann auch schon mal wenn ich die Türe aufmache und er will das das der Papa macht. Oder nur der Papa darf die Sandalen anziehen oder ich muß die Suppe blasen und nicht die Oma. Wo soll das denn nur hinführen. Meine Schwiegermutter hat schon gemeint ich sollte mal zum ARzt gehen mit ihm, weil sie meint das kann doch nicht normal sein. Was sagen sie denn dazu. Er ist so normal total gescheid , er war zwar immer schon ein Raunzer aber so arg wie es zur Zeit ist, ist wirklich schlimm. Natürlich machen wir dann alles was er will aber das kanns ja auch nicht sein. Was können wir denn nur machen, ich bin mittlerweile schon total verzweifelt. Nervlich ist das auch schwer auszuhalten. Er läßt sich ja überhaupt nichts sagen geschweige irgendwas erklären. Ich bedanke mich jetzt schon für ihre Antwort! Lg Maria


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Hallo Maria Zeigt Ihr Sohn ein derart unzufriedenes Verhalten, nehmen Sie ihn doch mal voller Verständnis aber wortlos in den Arm und beantworten Sie sein Geraunze mit dem Summen oder Singen eines Liedes. Ihre Ruhe wird sich (hoffentlich) auf ihn übertragen, sodass Sie mit ihm gemeinsam den entsprechenden Konflikt "besprechen" können und bestimmt auch gemeinsam eine Lösung finden, mit der Alle relativ zufrieden sind. Vielleicht braucht Ihr Sohn aber auch öfter mal ca. gleichaltrige Spielkameraden um ausgeglichener und zufriedener zu sein? In diesem Fall rate ich Ihnen, ihn an einer Interessengruppe teilnehmen zu lassen wie Turnen, Schwimmen oder musik. Früherziehung. Manchmal genügt es auch schon, hin und wieder einen "Freund" einzuladen, sodass er nicht immer nur mit seiner kleinen Schwester spielen muß, was ihn evtl. unterfordert und deshalb unzufrieden macht. Liebe Grüße und: bis bald?


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