Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe eine Frage bezüglich meines Sohnes (im November 3). Und zwar hat er im Moment die Phase, er bockt einfach für alles und schmeisst sich auf den Boden, aber nur, wenn wir in der Öffentlichkeit sind. Privat (er hat noch 2 große Schwestern im Alter von 7 und 9 Jhr.) ist er wie ein kleines Engelchen, muss eigentlich kaum mit ihm schimpfen bzw auch mal strenger sein. Klar ist mir, dass es wohl seine Grenz-Test-Phase ist (aber warum bloß in der Öffentlichkeit *schäm) Z.B: Ich bringe ihn morgens in die KiTa.. Er möchte seine Hüttenschuhe selber anziehen, was ich ihn erlaube, dann funzt es bei ihm nicht so wie er es sich vorstellt, also bockt er zum ersten Mal (zu Hause beim Anziehen unter anderem) dann, wenn ich ihn in seine Gruppe begleiten möchte und mich anschliessend verabschieden möchte, schreit er wie am Spieß (aber nicht immer) aber klammert sich generell an meinem Bein oder schmeisst sich auf den Boden. Dann sagen die Erzieherinnen, ich solle einfach gehen. Was ich auch mache. Ich bin nur am Überlegen, wie man diese (mir.-) peinlichen Situationen mal anders gestalten kann, damit er es mal merkt, dass es nicht so geht.. (so weit es bei einem 3 jährigen überhaußt möglich ist?!) Ich habe auch nur einfach angst, weil ich auch vieles aus Peinlichkeit mit mache, nur damit er Ruhe gibt, was ja doch eigentlich falsch ist...abér wie ändert man das? Und dazu kommt noch, er wird älter und irgendwie ist da auch noch die Angst, wenn sich dieses Verhalten nicht ändert, zum Problemkind (egal ob KiTa- oder später Schule) wird LG MrsNapi P.s: Meine Mädchen waren bzw sind schon immer ganz anders gewesen, daher meine Hilflosigkeit und auch oft überfordert
Christiane Schuster
Hallo MrsNapi Ihr Sohn weiß, dass er in der Öffentlichkeit Ihre sofortige Aufmerksamkeit erhält und dass Sie auch Manches durchgehen lassen, wo Sie zu Hause viel konsequenter/strenger wären. Dieses Wissen nutzt er wie wohl alle Kinder aus. Bitte handeln Sie unterwegs genauso mit einer kurzen Begründung wie zu Hause. Peinlich braucht Ihnen Ihr Verhalten dann nicht zu sein, da Diejenigen, die die Nase rümpfen, nicht besser als Sie reagieren würden -sonst würden Sie es freundlich raten-. Lassen Sie Ihren Sohn wie bisher möglichst viel alleine erledigen, während Sie ihn immer mal wieder darauf hinweisen, dass Sie ihm gerne weiterhelfen, wenn er selbst es nicht schafft. Wiederholen Sie diesen Hinweis, wenn er zu bocken beginnt und bleiben Sie möglichst gelassen und abwartend in seiner Nähe. Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Sohn sich von Ihnen und nicht Sie sich von Ihrem Sohn verabschieden, indem er Sie aus der Gruppe schieben DARF, da er dann ja seine Freunde hat. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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