Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Sohn aus dem Ehebett ausquartieren

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Sohn aus dem Ehebett ausquartieren

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Liebe Frau Schuster, Mein Sohn (24 Monate) schläft seit 1 Monat bei uns im Bett. Er schlief sonst immer in seinem Bett und er kam erst zu uns, weil er krank war und ich ihn dann natürlich lieber bei mir haben wollte. Ist ja kein Problem, da er sonst auch zu uns kam, wenn es ihm shlecht ging, danach ist er aber immer wieder ohne Probleme in sein Bett gegangen. Jetzt ist er aber schon länger topfit, und ich möchte, dass er in sein Bett zurück geht. Zumal wir auch wieder Nachwuchs bekommen, und mir richtige Erholung nachts fehlt. Jetzt habe ich mich überlegt, ob ich es mit der Ferber Methode probiere. Was halten Sie davon? Haben Sie vielleicht einen besseren Ratschlag für mich? Zumal ich ihn ungerne über einen längeren Zeitraum schreien lassen möchte. Vielen Dank im Voraus und Grüße Silke


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Hallo Silke Da Ihr Sohn Sie mit seinen 2 Jahren schon sehr gut versteht, sollten Sie ihm direkt sagen, dass Sie Ihr Bett nachts gerne für sich alleine hätten, da er ja nun auch wieder gesund und schon ein bißchen groß ist. Damit er nicht alleine schlafen muß, legen Sie ihm ein Kuscheltier als Tröster und Traumfresserchen ins Bett und bitten Sie ihn, selbst dieses Trösterle zu beschützen. Versprechen Sie ihm, ihn morgens zu einem gemeinsamen Kuschelstündchen in Ihr Bett zu rufen, bzw. zu holen, wenn zuvor Jede(r) in seinem eigenen Bett (aus)schlafen konnte. Die Ferber-Methode halte ich für ungeeignet, da Ihr Sohn sich scheinbar schlecht von Ihnen trennen kann und dann unter Trennungsängsten leiden wird, wenn Sie häufig kurz in sein Zimmer gehen, um gleich wieder zu verschwinden. Liebe Grüße und: bis bald?


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