karamaus
Liebe Frau Ubbens, Ich habe eine Frage bzgl. meines Sohnes. Er ist wirklich ein lieber und ruhiger Junge. Er ist gut in der Schule und macht gut im Unterricht mit. Er ist jetzt in die zweite Klasse gekommen und wird im September 8 Jahre alt. Es gab keine Probleme im Kindergarten, er hatte Freunde und war beliebt in seiner Gruppe. Zur jetzigen Situation. Wir sind letzes Jahr umgezogen, einen Ort weiter , also nicht weit weg vom Vorherigen Wohnort. Er besuchte die erste Klasse am alten Wohnort und hat jetzt in die neue Klasse gewechselt im jetzten Wohnort. In den Sommerferien wo der Schulwechsel noch nicht Sprache war , fing er öfters an abends zu weinen , wenn ich ihn ins Bett brachte. Er sagte er ist immer alleine und hat niemanden der etwas mit ihm macht. Dann kam der Schulwechsel, der Anfang war etwas schwierig, er wollte zurück. Jetzt sagt er er fühlt sich wohl. Meine Einschätzung ist, daß er gemocht wird von anderen Kindern, aber es ist so das er in den Pausen immer alleine spielt. Aber er scheint es ja anders wahrzunehmen. Er spielt im Kopf , sagt er und turnt dabei herum. So das er gar nicht mit anderen in den Kontakt kommt . Das ist eigentlich neu seitdem er in der Schule ist. Er intressiert sich für Technik und würde am liebsten den ganzen Tag Computer spielen , oder TV schauen.Er geht einmal die Woche zum Schwimmen und für Sport ist er nicht zu begeistern. Er spielt nicht mehr mit Spielzeug und wünscht sich auch kein Spielzeug zum Geburtstag. Ich versuche ihm zu helfen und lade auch andere Kinder ein. Aber irgendwie macht es mir Sorgen das er in den Pausen immer alleine ist. Kann es sein das er deswegen immer alleine ist, weil er sich zurück zieht in eine Phantasiewelt ? Ist das normal ? Ich hoffe sie können mir irgendwie helfen. Mit freundlichen Grüßen Karamaus
Liebe Karamaus, es ist völlig in Ordnung, dass Ihr Sohn sich seiner Phantasiewelt hingibt. Nach einer Weile wird sich das auch wieder ändern. Es ist ja seit Schuljahresbeginn erst kurze Zeit vergangen. Achten Sie darauf, dass Sie Ihrem Sohn nicht die Möglichkeit geben, den Großteil des Nachmittages vor dem Fernseher oder dem Computer zu verbringen, da er sich so erst gar nicht bemühen muss, auch für andere Kinder oder andere Aktivitäten Interesse zu haben. Viele Grüße Sylvia
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