Mitglied inaktiv
Hallo Fr. Schuster, es geht um meine Tochter Jolina (25 M.). Sie ist an sich ein ungewöhnlich liebes Kind welches sehr gerechtigkeitsliebend und führsorglich ist, besonders ihrem Zwillingsbruder gegenüber. Seit kurzem jedoch bekommt sie Wutausbrüche wie ich sie noch nie erlebt habe, besonders wenn sie ins Bett soll. Leider schlafen beide Kinder sehr wenig, von ca. 20.30 Uhr bis ca. 6.00 Uhr und dann nochmal von 11.00-12.15 Uhr, was ich persönlich sehr wenig finde für das alter. Sie schreit schon eine Stunde vor dem zu Bett gehen das sie nicht schlafen will, schlägt um sich und schreit wie am Spieß. Ihr Verhalten tut ihr aber sehr leid, besonders dann wenn sie mich in ihrer Wut geschlagen hat (kommt öfter vor), sie kommt dann weinend an und sagt "Mama ganz ganz lieb", soll heißen das sie mich sehr lieb hat, das schlechte Gewissen plagt sie dann sehr. Wenn sie dann einmal im Bett ist, turnt und spielt sie mind. eine Stunde, wäre weiter nicht schlimm, wenn ihr Bruder nicht so gestört würde, er möchte schlafen und meckert mich an das Jolina ruhig sein soll. Leider haben wir nur ein Kinderzimmer, eine nächtliche trennung ist also nicht möglich. Sie hat keinerlei Ängste im Bett, daran kann es also nicht liegen, müde ist sie auch, aber sie versucht sich mit aller Kraft wach zu halten. Beide Kinder sind lt. KA in ihrer Entwicklung sehr weit, meine Tochter spricht nahezu flüssig in 6-8 Wortsätzen, mein SOhn auch. Es kann also nicht am mangelden Verständnis liegen. Oft verspreche ich auch das wir etwas besonders schönes unternehmen wenn sie lieb ins Bett geht, ich halte diese Versprechen auch ein, trotzdem zeigt es keine Wirkung. Manchmal kommt es mir so vor als hätte meine Tochter zwei völlig unterschiedliche Charaktäre, die eine liebevoll, zärtlich, die andere ein kleiner Teufel. Vielleicht haben sie einen Tip wie ich es in den Griff bekomme ? Übrigens haben wir schon versucht mit Hörspielkassetten, Vorlesen ect. ohne erfolg. Vielen Dank im vorraus A. Becker
Christiane Schuster
Hallo Alexandra Vielleicht erlauben Sie Ihrer Tochter, 1/2 Stündchen länger als ihr Bruder aufbleiben zu können, damit er schnell einschlafen kann. Allerdings müßte sie dafür dann auch ganz leise in ihr Bett schleichen um den Bruder nicht wieder aufzuwecken.- Üben Sie dieses Schleichen ggf. gemeinsam tagsüber mit Jolina. Toi,toi,toi und: bis bald?
Die letzten 10 Beiträge
- Alles Gute!
- Mein Sohn 2,5 Jahre lehnt mich seit einem Jahr ab
- Umgang mit Schwiegermutter
- Kind möchte nach knapp 2 Monaten immer noch ungern in den Kindergarten
- Zu meiner Frage am 22.10.
- Trennungsangst - Eingewöhnung Kinderkrippe verschieben?
- Er hört gar nicht mehr auf mich
- Uneinigkeit zwischen Papa und Mama: Wie am besten bei Wutanfällen reagieren (2 Jahre)?
- Kind 12M wirft alles auf den Boden
- Papa nicht ernst nehmen