Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

sind es zu viel ??

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Frage: sind es zu viel ??

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Hallo Fr.Schuster, ich gehe wieder 1/2-tags arbeiten.Mo+Di den ganzen Tag,Mi alle zwei Wochen auch, dafür Do+Fr immer frei. Das bedeutet für meinen 3 Jährigen Sohn aber, das er an diesen 2-3 Nachmittagen (Kiga geht bis 13 Uhr!) im wechsel mal bei der mal bei der anderen Oma ist. Solange bis ich ihn dann abends, gegen 18 Uhr hole. Jetzt ist mir aber aufgefallen, daß er seither sehr agressiv und zornig -auch mir gegenüber- geworden ist. Er schlägt und schreit und weint wegen jeder Kleinigkeit. Vorher war das nicht der Fall. Auch verpaßt er sich meiner Meinung nach sehr oft mit dem Pipi seither. Obwohl er schon "richtig" trocken war, sprich sehr selten in die Hose gemacht hat. Jetzt kommt das mind. 3 mal am Tag vor?! Kiga und meine arbeit haben sich nicht überschnitten, er kam im Nov 2006 rein und erst im Febr. ging ich arbeiten. Bis Febr. war er auch eben nicht so weinerlich und agressiv !! Auch das weinen und nicht in den Kiga wollen hat sehr stark zugenommen, was voher auch nicht in dem Maße war !! Meine Frage: Kann es sein, daß es mit den Omas doch "zu viele" sind ?? Zu viele , die an ihm "rum erziehen" ?? Rechne ich zusammen (incl.Erzieherinen) sind das dann doch 10 Leute mit uns Eltern. Ich überlege ihn ganztags an den Tagen wo ich arbeite rein zu tun, und wenn ich frei habe eben n ur den halben Tag. Wäre das besser ?? Ich muß auch noch erwähnen, daß bald ein KiGa Wechsel ansteht.... (der Kiga ist ein einziges Chaos!! es wechseln sehr viele Kinder da raus!!) Danke Ihnen für Ihren Rat. Liebe Grüße Heike


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Hallo Heike Bitte bringen Sie Ihren Sohn NACH dem Kiga-Wechsel an den 2 Tagen ganztags in die Einrichtung. Kennt Ihr Sohn beide Omas recht gut und ist er prinzipiell gerne bei ihnen, wird die Verhaltensänderung vermutlich mehr mit dem Chaos im Kiga in Zusammenhang stehen. Können Sie bis zum Wechsel evtl. jeweils eine Oma-Woche organisieren, sodaß die Betreuung in einer Wocher bei stets der gleichen Oma erfolgt? Freuen Sie sich mit ihm, daß Sie nun wieder Geld verdienen können und planen Sie mit Ihrem Sohn gemeinsam Ihre "freien" Tage, die für ihn dann ja auch frei sind. Sprechen Sie sich bitte mit beiden Omas ab, daß Ihr Sohn stets nach der gleichen Methode (mit-)erzogen wird, sodaß er seine sichere Orientierung nicht verliert. Bis er sich an den ungewohnten Tages-, bzw. die Wochenabläufe gewöhnt hat, empfehle ich Ihnen (und den Omas), ihn regelmäßig an den Toilettengang zu erinnern, da ihm sicherlich auch selbst die nassen Hosen unangenehm sind, was er vermutlich durch Aggressivität zu überspielen versucht. Liebe Grüße und: bis bald?


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