Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster ich hab momentan ziemliche Probleme mit meiner Tochter. Sie wurde im April 3 Jahre und seit dem hat sich unser Familienleben total geändert. Lea ist mega zicktig geworden, will nur ihren Kopf durchsetzen, alles ist "nein, will ich nicht" oder "nein mag ich nicht". Das Zu-Bett gehen wird zur Katastrophe obwohl es seit 3 Jahren ein festes Ritual gibt und sie vor ihrem 3. Geb. keinerlei Probleme machte. Ich finde eigentl schon das ich konsequent handle aber ich hab momentan nicht mehr die Nerven dafür. Lea führt nur endlose Diskussionen, hört mir überhaupt nicht zu, interessiert sich nicht für angekündigte Strafen oder Verbote ( diese Folgen aber eigentl. immer ) Ist es dann doch so weit, weint sie immer gleich, versucht Mitleid zu bekommen ( bekommt sie natürlich dann nicht ) oder zickt und trotzt dann erst recht rum. Endlose Diskussionen gibt es auch wenn es ums aufräumen geht. Jetzt bekomme ich ständig zu hören das mein Kind Probleme im Kindergarten bekommt, weil sie eben auf niemanden hört, niemanden ernst nimmt, sich nich anpassen kann und auch nicht still sitzen bleiben kann. Wie kann ich sie auf den Kindergarten vorbereiten das es da dann keine Probleme gibt? Und wie soll ich ihr Zuhause klarmachen, das sie nicht der "chef" ist? Ich hab wie gesagt keine Nerven mehr, wünschte mir manchmal echt, das Lea mal für ne Zeit weg ist, da sich mich momentan total kaputt macht, und das weiß sie...und genau deshalb macht es ihr Spaß. Aber ich kann echt nicht mehr.... LG BINE
Christiane Schuster
Hallo Bine Vermutlich "zickt" Ihre Tochter im Moment wie beschrieben herum, da sie allein zu Hause unterfordert ist und auf diese Weise Ihre Aufmerksamkeit geradezu einfordert. Aus diesem Grund denke ich, dass Sie sich bezüglich des Kiga-Eintritts und dann entsprechend auftretender Probleme keine Sorgen zu machen brauchen. Reagieren Sie auf ein trotziges NEIN Ihrer Tochter mit einem möglichst gelassenen: DOCH,WEIL oder fragen Sie sie ganz ruhig, warum sie nicht möchte. Lea scheint momentan genauso unzufrieden zu sein, wie Sie, sodass ich Ihnen empfehle, sie häufiger "einfach" in Ihre Arme zu nehmen und ihr zu bestätigen, dass Sie gemeinsam doch ganz besonders stark sind und "es" schaffen werden. Fühlt Ihre Tochter sich von Ihnen geliebt, verstanden, akzeptiert..., wird sich auch ganz bestimmt Ihr möglichst ruhiges und gelassenes Handeln auf sie übertragen, da Kleinkinder sich sehr stark an ihren vertrautesten Bezugspersonen orientieren. Viel Kraft, liebe Grüße und: bis bald?
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