Mitglied inaktiv
Hallo, ab und zu treffe ich mich mit einer Mutter aus unserem Ort. Ich kenne sie aus der Krabbelgruppe. Nun ist es so, daß sie ihrem Sohn (2) keine Grenzen setzt. Er darf wirklich alles und das auch hier bei uns. Er macht Spielsachen kaputt, malt meine Tapete an, schaltet am Fernseher, haut und beißt meine Tochter, geht an meinen Kühlschrank usw. Meine Tochter auch (2) war immer ein sehr liebes und ruhiges Kind, wußte was sie darf und was nicht. Jetzt macht sie das alles nach und hat nur noch Mist im Kopf. Ich habe versucht zu erklären, daß sie nicht alles darf, was Julian darf, aber sie ist ja auch noch klein und ich denke sie versteht das nicht so richtig. Der anderen Mutter habe ich gesagt, daß ich nicht möchte, daß meine Sachen mutwillig zerstört werden und das bei uns Regeln herschen, die auch von ihr und ihrem Kind eingehalten werden sollten. Aber geändert hat sich nichts und sie läßt ihn alles machen. Sollte ich den Kontakt beenden? In der Krabbelgruppe spielt meine Tochter so schön mit anderen Kindern und auch im Verwantenkreis, aber dieses Kind scheint ihr nicht gut zu tun. Habe auch keine Lust, den ganzen Tag nur zu meckern. Was raten sie mir? Vielen Dank für Ihre Antwort Liebe Grüße Tanja & Hannah
Christiane Schuster
Hallo Tanja Versuchen Sie, die Besuche von Julian bei Ihnen zu Hause ein wenig einzuschränken. Wenn er dann kommt, beteiligen Sie sich bitte an dem Spiel der beiden Kinder oder verlegen Sie dieses Treffen nach Draußen. Mögen Sie Julian`s Mutter sehr gern, versuchen Sie mit ihr -wie Silke ebenfalls vorschlägt- eine Absprache zu treffen, dass die Kleinen auch andere Sitten und Gberäuche kennenlernen sollten, sodass Jede im eigenen Heim der "Bestimmer" ist, nach Dem Julian und auch entsprechend Hannah sich zu richten haben. Erholsames Wochenende und: bis bald?
Mitglied inaktiv
also ich würde sagen: jedes haus hat seine regeln. da wäre ich SEHR eigen. das hat für mich auch nichts mit gastfreundschaft oder höflichkeit zu tun. ich würde es der mutter sagen, daß bei euch eben nicht .... was auch immer. und ich würde es in konkreten situationen auch dem jungen sagen. und wenn die mutter das nicht einsieht (läßt sie sich wirklich ihre wohnung vom kind verwüsten ??? ist ihr alles egal, hat sie zuviel geld oder was soll das ?), würde ich den kontakt zumindest auf "neutrales terrain" verlegen. wie gesagt: in meiner bude bin ich (sind wir :-)) der chef. und meinem kind zuliebe, das ich nicht verunsichern will, würde ich auf besuche in ihrem haus dann auch verzichten. wie gesagt: neutrales terrain, spielplatz, karbbelgruppe o.ä. ..... nur meine meinung. LG, silke
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