Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Selbstgespräche

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Selbstgespräche

Mitglied inaktiv

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Hallo. Unser Sohn ist jetzt 3,2 Jahre alt. Er war schon immer ein Wirbelwind, aber zur Zeit ist es mir echt zu viel. Nicht nur sein stetiger Bewegungsdrang macht mich unruhig, sondern auch sein ständiger Geräuschpegel. Er redet mit mir, er redet mit seinen Kuscheltieren, er redet in Rollenspielen....Er singt und dichtet Lieder zu Quatschtliedern um. Ich bitte ihn öfters mal leise zu sein und mal nicht zu sprechen, bin mir aber auch nicht sicher, inwieweit, dass für ihn überhaupt möglich ist. Ebenso, dass er so rumhampelt. Er spielt zur Zeit viel alleine, aber halt immer bewegungsintesiv und mit Ton. Muss ich mir da Sorgen machen? Gruß und Danke im Voraus


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Hallo Ratsuchende Sorgen sollten Sie sich gewiß nicht machen, aber dennoch das Verhalten Ihres Sohnes (wie immer) beobachten, um evtl. auffälliges Verhalten mit dem behandelnden Kinderarzt zu besprechen. Wenn noch nicht erfolgt, organisieren Sie bitte Kontakte zu ca. gleichaltrigen Kindern, da er evtl. "nur" nicht ausgelastet ist. Wechseln Sie bewegungs-intensive Aktivitäten mit ruhigen Beschäftigungen ab, damit die ruhigen Phasen dafür sorgen können, dass er nicht überreizt wird. Achten Sie insgesamt bitte auf einen möglichst geregelten, nicht allzu aufregenden Tagesablauf mit Ritualen, die Ihrem Sohn ein sicheres Orientieren ermöglichen. Liebe Grüße und: bis bald?


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