Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Selbstbewustsein

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Selbstbewustsein

Mitglied inaktiv

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Hallo, mein Sohn ist gerade 14 Monate alt und einziges Kind. Ich weis, dass die psyche eines menschen schon ab der Geburt beeinflusst wird, d.h. im kindesalter bildet sich unsere persöhnlichkeit auf. Darum möchte ihm mein Sohn wie jede andere Mutter bewust erziehen. Weis aber meistens nicht was das richtige verhalten gegenüber mein kind sein soll. Und wo die grenze ist. Was kann ich den machen damit er selbsbewust, mutig und glücklich aufwächst. Bis jetzt habe ich ihm versucht immer zuzuhören und habe ihm nicht lange schreien lassen. Wenn er was nicht will habe ich ihm nicht gezwungen. Aber ich habe auch nein gesagt, wenn er etwas nicht holen oder machen darf. Es ist jetzt auch so, dass er seid 3 monaten nachts immer wieder aufwacht und möchte gestillt werden. Tagsüber auch. Er zahnt auch. Er will immer meine nähe. Gegenüber manche fremde ist er schüchtern und schreit wenn sie ihn nehmen wollen. Er will immer zu mir. Möchte das ich immer mit ihm spiele. Da er noch nicht sprechen kann, zeigt er mir immer mit seinem hand ein buch bei dem ich die bilder zeige und sage was sie heisen oder bausteine übereinander stapele damit er sie umschmeist. er versucht es aber auch selber nachzumachen. Mache ich den etwas falsch. Kinderarzt meint ich soll ihm jemanden geben und am wochenende weggehen damit er selber schläft und die brust vergist. Aber ich bin nicht der gleiche meinung. Da bekommt er ja bestimmt höllische angst und fühlt sich verlassen. Kann es sein das es wegen dem zahnen so ist und sich später von alleine verbessert. Wie soll ich ihm den sein


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Hallo melih Bitte verlassen Sie sich auch weiterhin überwiegend auf Ihren natürlichen Mutterinstinkt. Solange Ihr Sohn UND Sie mit dem jetzigen Schlaf- und Stillverhalten zufrieden sind, brauchen Sie auch gar nichts zu verändern. Er scheint im Moment die Nähe zu Ihnen auch zu brauchen, da er sonst seine Unzufriedenheit Ihnen schon mitteilen würde. Irgendwann wird er sich von sich aus zunehmend von Ihnen lösen, da Kleinkinder einen viel zu großen Erfahrungs- und Bewegungsdrang haben, als dass sie sich dauerhaft an ihre Mama klammern. Bis dahin hat er dann gelernt sich sicher zu orientieren und ein nahezu uneingeschränktes Vertrauen zu Ihnen aufzubauen. Versuchen Sie, sich auf seine individuellen Bedürfnisse einzulassen und sie mit Ihren Wünschen zu vereinbaren, werden Sie Ihren Sohn auch zu einem selbstbewußten, fröhlichen, kreativen, sozialen Individualisten heranwachsen lassen können. :-)) Liebe Grüße und: bis bald?


Mitglied inaktiv

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Ach ich habe vergessen noch einzutragen, dass ich ihm jetzt bei mir schlafen lasse damit er meine nähe fühlt. Er schläft auch immer an der Brust ein.


Mitglied inaktiv

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Wo ist das Problem genau? Geht es dir pesönlich gut dabei? Dann ist doch alles völlig in Ordnung! Meine Große konnte ich mit 3 Monaten abgeben und meine Kleine erst mit 3 Jahren! Das ist doch alles unterschiedlich! Und auf den Arm von anderen wollten meine in dem Alter auch nicht! Meine Große ist 9 und schläft noch immer bei uns im Bett, meine Kleine ist 4 und hat nur 2 oder 3x bei uns im Bett geschlafen! Du siehst: jeder macht es so wie es für einen selber richtig ist! Wenn DU aber unglücklich bist und alles anderes haben möchtest, dann gewöhne in das Stillen ab, trainiere das Weggeben ... Aber nur, wenn DU dahinter stehst! MÜSSEN musst du das aber gar nicht! Ich denke, deinem Sohn geht es gut, und dir auch! LG Jamu


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