Mitglied inaktiv
Yannik (wird im Sep. 3 Jahre) geht seit dem 1. Juli für 4,5 h in den Kiga.Alles läuft dort wirklich prima. Ich habe zu tun, dass ich mich früh noch von ihm verabschieden kann, so schnell mag er in seine Gruppe gehen.So weit-so gut. Ich hole ihn gegen 12 Uhr wieder ab, da hat er schon gegessen, lege ihn dann zu Haus zum Mittagschlaf, welcher 2 h dauert,hin. Und dann beginnt eigentlich der Wahnsinn. Ich kann machen, was ich will, nichts mache ich ihm recht. Ich darf ihn nicht mehr ansehen, nur nach Aufforderung, er will sich nicht mit mir unterhalten. Natürlich möchte ich gern wissen, wie es im Kiga war. Er sagt aber, er hätte keine Lust, es mir zu erzählen. Ihm tut ständig etwas weh. Er sagt z.B. "Mir geht es nicht gesund". Frage ich ihn, was denn los sei, bekomme ich zur Antwort, sein Bäuchlein tät weh und ich möge es bitte streicheln. Ihm geht es dann sehr schnell wieder blendend. Es bleibt aber nicht beim Bauch. Beim Treppensteigen sind es die Beine, beim Aufräumen die Ärmchen etc. So geht das dann bis abends. Ich habe im Kiga bei seiner Erzieherin gefragt, es tut ihm dort nichts weh. Ich weiß nun wirklich nicht, wie ich mich verhalten soll. Ich will ihm auch nicht unrecht tun. Aber letztens, als er mit mir Fussball spielen wollte, habe ich ihn an seine Beine erinnert, welche Sekunden vorher noch weh taten und wir haben nicht gespielt. Den ganzen Tag fehlte Yannik nichts mehr. Die Erzieherin meinte, ich solle mal mit ihm zum Arzt gehen.Was meinen Sie? Danke für Ihre Zeit Andrea
Christiane Schuster
Hallo Andrea Legen Sie Yannik mal nicht gleich hin, nachdem Sie ihn vom Kiga abgeholt haben. Nehmen Sie ihn während eines gemeinsamen "Päuschens" auf den Schoß, berichten Sie ihm, was Sie vormittags so gearbeitet haben und fragen Sie ihn, ob er Ihnen auch erzählen möchte, was er gearbeitet hat. Ist er mit dieser Pause nicht einverstanden, DARF er selbstverständlich auch gleich einen Mittagsschlaf im Bett oder in einer gemütlichen Kuschelecke machen, während Sie anschließend gemeinsam (kuschelnd) "Kaffee trinken". Soweit es Ihre Zeit und Aktivitäten erlauben, gehen Sie bitte auf seine Wünsche nach Streicheleinheiten ein. Der Kiga-Eintritt bedeutet für die Kleinen ein sehr hohes Maß an Konzentration, sodass sie sich zu Hause, in vertrauter Umgebung, auf verschiedene Weise abreagieren und auch mal "hängen lassen" müssen. Diese "schwierige" Phase wird spätestens in 2 Mon. der Vergangenheit angehören.- Evtl. können Sie Ihrem Sohn zusätzlich mitfühlend auch "Zaubersalbe" (normale Babycreme in besonderer Verpackung) anbieten, mit Der er sich Arme, Beine, Bauch... eincremen DARF und Die die Schmerzen "wegzaubert" :-)) Liebe Grüße und: bis bald?
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