Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster! Bin im Moment etwas am Verzweifeln: Seit einer Woche steigt Nina (Knapp 2)trotz Schlafsackes aus dem Gitterbett. Also haben wir die Sprossen rausgemacht.Ging dann 3 Tage gut. Dann entdeckte sie,daß sie auch die Zimmertür aufbekommt. Sie schläft mit ihrer Schwester (5 1/2 J.) zusammen in einem Zimmer. Nun klappt es mittags nicht mehr mit dem Mittagsschlaf nicht mehr,da sie immer wieder aus dem Zimmer kommt. Abends bringen wir die Kinder gegen 8 ins Bett. Es ist der reinste Horror. Nina denkt nicht dran,im Bett zu bleiben und steigt wieder aus. Wäre auch nicht ganz daß Problem,wenn sie im Zimmer bliebe und etwas spielt,bis sie müde ist. Dann geht das Theater los, da Julia ruft weil Nina das Zimmer auf den Kkopf stellt. Sie rufen abwechselnd nach mir, weil sie sich "streiten" oder etwas brauchen. Und das Ganze bis 23 Uhr oder noch länger. Da gehen einem irgendwann mal die Nerven durch und man fängt an zu schreien.( Mein Mann:Damit erreichst Du gar nichts...) Was soll ich noch tun,damit die kleine im Bett bleibt. Ich rede auf sie ein,wie auf einem lahmen Gaul, aber es scheint nichts anzukommen. Ist sie noch zuklein,um das zu verstehen??? Tut mir leid,daß es etwas konfus geschrieben ist. Ich glaube auch daß ich anfangs bei ihr zu viel durchgehen ließ (sie war halt witzig und putzig und man lachte über sie:sie war ja so süß...), was sich jetzt rächt. Habe ich da noch eine Chance, die Oberhand zu gewinnen?? Siue probiert jetzt ihre Grenzen gnadenlos aus:läßt sich nicht in den Fahrradanhänger/Autokindersitz setzen. Da fehlen mir auch noch die passenden "Worte" um sie zu überzeugen. Ich hoffe,Sie steigen noch durch. Freue mich über hilfreiche Tipps!!!! Vielen Dank im voraus! Andrea
Christiane Schuster
Hallo Andrea Verzichten Sie bei Nina auf den Mittagsschlaf im Bett und wandeln Sie ihn in ein Nur-Ausruhen bei einer ansprechenden Musik auf dem Sofa, in einer gemütlich eingerichteten Kuschelecke o.Ä. um. Gönnen Sie ihr auch am Abend eine "Bettkassette", sodass sie (hoffentlich) erst gar nicht auf die Idee kommt, aus dem Bett zu steigen und bald müde und zufrieden eingeschlafen ist. Genügt diese Handlungsweise nicht, rate ich Ihnen selbst zum Verbleib im Zimmer der Kinder, ohne sie jedoch zu beachten. Nach einer Weile werden sie trotz aller Aufregung und trotz des großen Erfahrungsdranges ihren Schlafrhythmus gefunden, bzw. sich angepaßt haben. Liebe Grüße und: bis bald?
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