Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Sehr trotziges Einjähriges

Frage: Sehr trotziges Einjähriges

Mitglied inaktiv

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Hallo frau Schuster, ich habe zwei Töchter im Alter von 2,5 und 1 Jahr. Die Kleine macht mir echte Sorgen. Sie trotzt wie ich das bei einem Baby noch nie gesehen habe. Wenn sie etwas nicht haben darf oder beim Einkaufen etwas sieht was sie haben möchte, aber nicht bekommt, schreit sie einfach drauf los. Sie müssten sie sehen: Sie fuchtelt mit den Armen und Beinen, schreit aus vollem Hals und biegt sich so durch, dass man aufpassen muss, dass sie mir aus dem Arm fällt. Sie hat als Säugling die ersten 2 Monate durchgebrüllt und auf dem Arm verbracht. Danach wurde es besser. Sie ist für meine Begriffe sehr emotional, wenn sie sich freut und lacht, schlägt das Lachen oft unverhofft ins Weinen um. Ich kenne das von der Großen nicht. Ich habe der Großen immer alles erklärt und konnte sie immer gut mit anderen Dingen ablenken. Bei der Kleinen geht das nicht. Sie gerät bei jeder Gelegenheit sofort in Rage und ist nicht so einfach zu beruhigen. Was mache ich falsch, wie soll ich mich verhalten? Und was wird aus diesem Kind. wenn es mal größer wird? Körperliche Beschwerden sind ausgeschlossen. Sie kann auch sehr ausgeglichen sein, immer dann wenn sie eine spannende Beschäftigung hat, die sie sich selbst ausgesucht hat, strahlt sie vor sich hin. Eifersucht zwischen den Beiden hält sich in Grenzen. Meine Frage ist, wie soll ich mit ihren sehr häufigen Schreianfällen umgehen? Schreit sie so weil ich so schnell wieder schwanger geworden bin? Ich empfand die Schwangerschaft nicht als stressig, weil meine Große ein pflegeleichtes Kind ist. Vor der Großen hatte ich mehr Stress, da ich vollzeit als Lehrerin gearbeitet hatte und in der Schule zusätzlich mehrere Projekte und Arbeitsgruppen geleitet hatte. Das Schlimme ist, dass ich mir auch Vorwürfe wegen des kleinen Abstandes mache. Da wir lange auf die erste Schwangerschaft gewartet haben, haben wir vor der zweiten nicht verhütet, um nicht zu großen Abstand zu haben. So, jetzt habe ich mir den Frust von der Seele geschrieben. Danke fürs Lesen und vielleicht haben sie ein paar Tipps für mich. LG Ines


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Hallo Ines Da Ihre Tochter mit 1 Jahr noch sehr jung ist, kaum irgendwelche Zusammenhänge versteht und die eigenen Gefühle nur durch Schreien und Gestik mitteilen kann, empfehle ich Ihnen, sie so rechtzeitig wie möglich mit einer ansprechenden Beschäftigung vom Ungeeigneten abzulenken. Hat sie erst einmal Einen ihrer "Anfälle", bleiben Sie ganz ruhig in ihrer Nähe, singen Sie, zeigen Sie ein Fingerspiel, bzw. versuchen Sie es ebenfalls mit Ablenkung. Hat sie sich dann ausgetobt, bieten Sie ihr an, getröstet zu werden, damit sie zunehmend erkennt, dass sie auch dann von Ihnen geliebt und verstanden wird, wenn sie sich einmal nicht wie erwünscht verhält. Liebe Grüße und: bis bald?


Mitglied inaktiv

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halloines--habe gerade einen ähblichen beitrag geschrieben--mein sohn ist genauso. ich kenne das auch mit dem eben noch weinen, dann lachen und umgekehrt-er ist mein erstes kind und ich bin alleinerziehend--- in der kita,woer seit 2 wochen ist,meinen alle,ich hätte ihn verwöhnt---hab ich aber nicht----er kann, genau!!!! wie deine tochter auch friedlich und allein spielen. wir warten mal gespannt,was die leute uns hier soraten, was???ich drück,e uns beiden mal ganz doll die daumen das unsere beiden "wutpillen" bald gelassener in die welt blicken


Mitglied inaktiv

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halloines--habe gerade einen ähblichen beitrag geschrieben--mein sohn ist genauso. ich kenne das auch mit dem eben noch weinen, dann lachen und umgekehrt-er ist mein erstes kind und ich bin alleinerziehend--- in der kita,woer seit 2 wochen ist,meinen alle,ich hätte ihn verwöhnt---hab ich aber nicht----er kann, genau!!!! wie deine tochter auch friedlich und allein spielen. wir warten mal gespannt,was die leute uns hier soraten, was???ich drück,e uns beiden mal ganz doll die daumen das unsere beiden "wutpillen" bald gelassener in die welt blicken


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