Mitglied inaktiv
Hallo, mal wieder habe ich hier eine Frage, da mich L Kindergaertnerin heute morgen mit der Aussage, dass L seit der OP so ruhig sei, sehr verunsichert hat. Er war 4 Wochen nicht im KiGa wegen OP und Fehrien und weil wir danach noch in Urlaub nach Aegypten geflogen sind. Jetzt ist er die 2. Woche wieder im KiGa und seine Betreuerin sagt, dass er nur noch fuer sich spielen wuerde und sehr ruhig geworden sei. Sie wuerde darin auch eine neue Kraft (Walldorf) sehen, da er so konzentriert und lange mit der Schere geschnitten haette und Feuerwehrmann gespielt haette. Frueher haben sich diese Phasen immer schoen mit aktiven Phasen abgewechselt, aber die letzte Woche und bis jetzt sei er so vertraeumt. Mir war ja auch ne Veraenderung aufgefallen, weil er auf dem Spielplatz gar nicht mit den Kindern aus seiner KiGa gruppe spielen wollte, die zufaellig auch da waren. Kann dieser Rueckzug von ihm damit zusammen haengen, dass er jetzt mehr hoert also vor der OP? Dass ihm vielleicht alles zu laut ist? Ich muss immer noch oft zu ihm sagen, dass er nicht so laut sein soll, dass wuerde mir in den Ohren weh tun. Heute Morgen sagte er dass die Kehrmaschine ihm in den Ohren weh tun wuerde, als wir an ihr vorbei gelaufen sind. Oder verarbeitet er noch das Erlebnis der OP? Leider ist in der kleinen KiGa Gruppe auch niemand in seinem Alter, der ein guter Spielkammerad sein koennte. Sagte die Betreuerin sogar selbst so. Sie meint das wuerde sich aendern wenn die Kleinen nachruecken. Aber die sind dann ja auch nicht in seinem Alter sonder ein Jahr juenger. Haber wir uns vielleicht doch fuer den falschen KiGa entschieden? Das sind jetzt viele Fragen auf einmal. Koenne sie verstehen, was mir so Sorgen macht? Ich hoffe sie koennen diese Situation in der wir gerade schaetzen irgendwie einschaetzen und mir etwas dazu sagen. Ein Termin mit der KiGa Betreuuerin werde ich erst in gut 3 Wochen bekommen koennen. Dachte aber auch mit ihr zu telefonieren wenn der KiGa aus ist, da waehrend dem Betrieb nicht gerne ausfuehrlich mit Eltern gesprochen wird, da dass die Morgenatmosphaere stoert.
Christiane Schuster
Hallo Ani Vermutlich treffen mehrere Besonderheiten zu, die das Verhalten Ihres Sohnes ungewohnt erscheinen lassen. Nachdem er 4 Wochen nicht im Kiga war und in dieser Zeit zusätzlich ein anderes Land mit anderen Gewohnheiten besucht hat, wird er erneut eine Eingewöhnungs-Phase durchlaufen. Hinzu kommt sein für ihn ungewöhnlich gutes Hören, an Das er sich ebenfalls erst noch gewöhnen muss. Lassen Sie ihm zunächst noch ca. 2 Wochen Zeit sich zu gewöhnen, solange er selbst nicht unzufrieden scheint oder gar einen Kiga-Besuch ablehnt. Fragen Sie immer mal wieder nach seinen Erlebnissen, freuen Sie sich mit ihm über Das, was er lernen kann und auch darüber, dass er nun viel besser hören kann, was die anderen Kinder sagen. Kleinkinder benötigen viel mehr Zeit, um sich von einer Situation auf die Nächste umzustellen und die letzten 4 Wochen waren für Ihren Sohn sehr ereignisreich. Viel Geduld, liebe Grüße und: bis bald?