Mitglied inaktiv
Viel Dank erst einmal, für die schnelle Antwort jedesmal wenn ich fragen habe:=) Danke! ICh weiss nicht so recht wie ich mein Problem äußern soll... Bis zum letzten Tag vor der Geburt meines Sohnes war ich und mein Freund ständig unterwegs, wir hatten massenweise Freunde und es war immer waslos. Dann kam der kleine Mann auf die Welt, ein wunderschönes Ereigniss, ohne Frage. Aber schon auf dem Heimweg wo ich alle Leute im Sommer draussen sitzen sah, abends liefen die Leute vor dem Haus lang, mein Freund ging auch weg, zu seinen Freunden...nur ich saß auf einmal da in einer mir so fremden Welt... Jetzt ist ein viertel Jahr rum und es zieht mich nach drausen, mal wieder weggehen... Ich liebe meinen Sohn über alles, auch wenn er im Moment noch nicht geplant war ( bin 24), er ist mein ein und alles, aber trotzdem,komm ich noch immer nicht mit meinem neuen Leben klar.... das macht mich traurig.... Werd ich mich jeh daran gewöhnen, eine "normale" Mutti zu sein???
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Zunächst einmal möchte ich Sie bitten, nicht mehr traurig zu sein, denn: Sie sind eine "normale" Mutti, die zum Glück auch noch eigene Wünsche und Träume hat und Diese sich ganz offen auch zugesteht! Versuchen Sie, mit Ihrem Freund abzusprechen, dass mind. 1 Nachmittag/Abend in der Woche ganz allein Ihnen gehört, während er auf seinen Sohn achtet. Ist er dazu nicht bereit, sollten Sie eine Verwandte, Bekannte oder einen Babysitter um die Betreuung Ihres Sohnes zu geregelten Zeiten bitten. Selbst, wenn diese Frei-Zeit im Moment noch nicht ganz so viel wie gewohnt sein wird: Sie können sich vorab schon darauf freuen. Übrigens: Auch mit Kind sind Sie nicht unbedingt ans Heim gefesselt. Er läßt sich problemlos im Kiwa, in einem Tragetuch (Näheres z.B. unter: www.didimos.de ) mitnehmen, solange Sie versuchen, seine Schlaf- und Mahlzeiten relativ geregelt zu gestalten und sich nicht unbedingt an "verrauchten" Orten aufhalten. Allerdings werden auch Sie lernen müssen zu akzeptieren, dass es immer mehr Rücksichtnahme und Toleranz erfordert, je mehr Personen im Haushalt leben, wobei man selbst ja ebenfalls davon profitiert, dass man akzeptiert und geliebt wird:-)) - Erholsames Wochenende, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hi DSButterfly! Ist ja auch ´ne Riesenumstellung!!! Wem geht´s denn nicht so? Und mal ehrlich: Bevor man selbst ein Kind hat, kann man sich kaum ausmalen, was das bedeutet - an Spaß aber auch an Freiheitsverlust! Mir scheint, manchen Frauen ist das "in die Wiege gelegt", die können locker damit umgehen. Die meisten aber kriegen auch mal kräftig den Frust. Unglücklicherweise haben wir alle den Mythos der stets engelsgleich liebenden und geduldigen Super-Mami im Kopf. Wirf dieses rosarote Bild vielleicht erstmal raus und damit den Anspruch (und den Druck!) an dich selbst, es immer toll finden zu müssen, wenn dich dein Sohn nächtens aus dem Schlaf reißt, auch nach tausend Tröstungsversuchen weiter brüllt, das das ganze Wohnviertel vibriert, und meint, jetzt um 5.30 Uhr sei doch wieder Zeit für Party mit Mama. Da hilft nur eins: Versuchen, seinen Humor irgendwo aus der hintersten Schublade rauszukrosen. Und: Sich Auszeiten gönnen!! Du hast auch das Recht, mal rauszugehen. Das musst du sogar. Man kann nicht immer nur geben, man muss auch auftanken zwischendurch, sonst ist da irgendwann nix mehr übrig, was du geben könntest. Lass den Papa auch mal springen für dein Söhnchen und geh raus, versuch abzuschalten. Und auch wenn Viele es vielleicht nicht zugeben mögen: Was du fühlst, ist ja so normal!
Mitglied inaktiv
Ja, das ist ganz normal. Zusaetzlich zu den bereits gemachten Vorschlaegen versuchst Du am besten, Dir einen neuen (hoffentlich zusaetzlichen) Freundeskreis zu suchen mit Leuten/Frauen, die auch Babies haben. Die haben dieselbe Lebenssituation wie Du und verstehen Dich auch. Ausserdem kann man mit denen auch Unternehmungen machen und in der Gruppe laesst sich auch Babygeschrei, verschuettete Milch und anderes leichter ertragen. Ausserdem fuehlt man sich mit drei Muettern mit Babies im Cafe eigentlich fast wie frueher. Oertliche Mutter-Kleinstkind Gruppen oder Geburtsnachbereitungskurse sind gut, um solche Leute kennenzulernen. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Habt vielen Danke für die lieben Rückantworten... es tut gut, zu wissen das es anderen auch so geht. Euch einen schönen Tag:=)
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