Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, meine kleine Tochter, 3 1/2 ist heute während des Spieles von einem Spilefreund stark gekratzt worden. An sich was Alltägliches bei Kindern. was mich aber schockiert hat, ist, daß sie es sich seelenruhih gefallen lassen hat, ohne sich zu wehren. Anscheinend hat sie da sGanze als spiel aufgefasst. Nun meine Frage, wie kann ich ihr beibringen sich zu wehren oder angemssen zu reagieren, ohne daß aus ihr ein aggressives Kind wird. Ich habe Ihr gesagt, daß sie nicht mitmachen muß, was andere Kinder an unangenehmen Sachen machen. Wie handhabt man das am besten im Kindergarten, damit sie lernt, sich auch durchzusetzen und wie soll ichj mich gegenüber dem anderen Kind verhalten? Mfg Sunny13
Christiane Schuster
Hallo Sunny Schauen Sie sich mit Ihrer Tochter gemeinsam den Kratzer vor dem Spiegel an und fragen Sie sie einmal, ob es denn gar nicht weh getan hat.- Schlagen Sie ihr dann vor, ihrem Freund oder Gegner zu sagen, wenn sie Etwas nicht möchte oder sich auch einfach umzudrehen, um zu anderen Kindern zum Spielen zu gehen. Im Kiga wird sie sich voraussichtlich am Verhalten derjenigen Kinder orientieren, die sie sich zum Vorbild ausgesucht hat. Vertrauen Sie dann den Erfahrungen der ErzieherInnen, die all` ihr pädagogisches Geschick dazu verwenden werden, dass es innerhalb der Gruppe nicht zu aggressiven Verhaltensweisen sondern überwiegend zu einem harmonischen Gruppenverlauf kommen wird. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hi Sunny, bei Eric ist es auch so, daß er sich nie gewehrt hat. Allenfalls kam er zu mier und sagte:"Der oder die hat das und das gemacht" Ich sag ihm dann immer, daß er demjenigen sagen soll, daß er das nicht will. Häufig klappt es dann auch, daß er in Ruhe gelassen wird :-) Und wenn nicht, zieht er sich zurück. Ich will ihm auch nicht sagen, daß er dann zurückhauen soll. Wenn es ein befreundetes Kind ist, geh ich auch schon mal hin und "schimpfe" mit ihm, wirkt häufig besser, als wenns die eigene Mutter macht. Liebe Grüße Meike, die eigentlich stolz darauf ist, daß Eric KEIN "schläger" ist :-))
Mitglied inaktiv
Hallo, Also diese Situation kenne ich auch sehr gut, nur daß Kai(3,5) nicht im Beitrag von Eric sich bei mir beschwert. Das passiert aber, wenn es sich um bestimmte Freunde handelt, von denen Kai mehr durchgehen lässt, als von einem fremden Kind. Ich war am ANfang auch unversichert, wie ich reagieren sollte, bis ich festgestellt habe, daß er auch nicht alles von seinen Freunden akzeptiert. Grenzen hat er auch festgesetzt und diese verteidigt er auch, was von seinen klienen Kumpeln auch akzeptiert wird. Ich sage meistens nicht: mit meiner Freundin haben wir festgestellt, daß die Kleinen ihre Missverständnisse (meistens) besser und schneller unter sich regeln, als wenn eine Mama sich einmischt. AUsnahmen gibt es aber auch. Letzendlich läuft auch eine erwachsene Freundschaft auch ähnlich, die Toleranzgrenzen sind meist weiter und Streit wird immer besser unter sich ohne fremde Meinungen beiseite gelegt, oder? Daher mach Dir keine Sorge, sie wird dich schon in dieser Beziehung überraschen. LG Nathalie
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