Frage im Expertenforum Erziehung an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens:

Schulprobleme

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens
Diplom Sozialpädagogin

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Frage: Schulprobleme

Sonnenperle

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Hallo, Frau Ubbens, unsere Tochter besucht die 4. Klasse und hat von Beginn an keine Lust auf Schule. Das sagt sie selbst und man merkt es ihr auch an. In der Schule ist es so, dass die Kinder sämtliches Schulmaterial in ihrem Spint belassen, so dass die Lehrer gerne auch mal Unterrichtsfächer tauschen können. An sich finde ich das eine gute Sache, so sind die Schulmappen nicht so schwer. Es hat bei unserer Tochter aber zur Folge, dass sie sehr oft nicht daran denkt, dass für eine Hausaufgebe benötigte Schulmaterial in ihre Schulmappe zu legen. Sie trägt oft auch die Hausaufgaben gar nicht in ihr Hausaufgabenheft ein, so dass wir gar nicht wissen, ob Aufgaben offen sind. Wir erfahren das dann meistens erst aus der Klassen-Whats-App-Gruppe, wenn für ein anders Kind nach den Aufgaben gefragt wird. Ständig müssen wir für unsere Tochter daran denken, dass sie ihr Material nicht vergisst, dass sie ihre Schultasche/Federtasche für den Unterricht fertig macht usw. Wenn sie dann mal Hausaufgaben macht, dann schmiert sie alles lieblos hin, damit sie schnell wieder ihren Hobbys (Tablet) nachgehen kann. Wenn wir nicht für sie an alles denken, dann vergisst sie es, es ist ihr egal. Auch die entsprechenden Konsequenzen stören sie nicht. Wobei es auch von Seiten der Schule wohl keine Konsequenzen gibt, außer Einträge ins Hausaufgaben-heft. Wir Eltern sanktionieren sie mit dem Entzug von Tablet-Zeit bzw. Blockierung ihres kostenpflichtigen Accounts. Das hatte am Anfang aber nur einen kurzen Schreckmoment zur Folge. Dann hat sie uns erklärt, dass sie zukünftig ihr Taschengeld für den Account nutzen wird. Das Taschengeld wollen wir ihr aber auch nicht streichen. Wir hatten auch schon die Idee, dass sie ihr Schulmaterial immer mit nach Hause nimmt und jeden Tag ihre Schultasche packt. Leider hat unsere Tochter über mehrere Wochen jeden Tag vergessen, das Schulmaterial mitzubringen, so dass wir es dann schließlich selbst abgeholt haben. Da die Lehrer aber eben öfter mal spontan Fächer tauschen, führte es dazu, dass unserer Tochter Bücher/Arbeitshefte fehlten und wir das Schulmaterial nun doch wieder in der Schule im Spint lagern. Wir sind mittlerweile verzweifelt und wissen nicht mehr, was wir noch tun sollen. Sie hat einfach keine Lust auf Schule und sieht keinen Sinn darin. Von ihrer Lehrerin bekommen wir keine Hilfe. Unsere Tochter geht zwar halbwegs gerne in die Schule, aber nur wegen ihrer Freunde. Ihre Nachmittage hat sie halbwegs zur freien Verfügung. Sie ist jeden Tag, außer mittwochs, jeweils ab 14.30 Uhr zu hause. Dienstag und Donnerstag geht sie zu 17 Uhr zum Training, hätte also noch jede Menge Zeit, evtl. anstehende Hausaufgaben zu erledigen. Aber entweder hat sie das Schulmaterial bereits vergessen oder sie wartet, bis nach dem Sport, weil die Aufgaben ihr angeblich zu schwer waren. Wenn sie könnte, würde sie den ganzen Tag nur am Tablet sitzen, basteln, singen und tanzen. Das sind ihre Hobbies. Ihre Schulnoten stehen derzeit zwischen 1 (Kunst, Musik und Englisch), 2 (Deutsch und Schachkunde) und 3/4 (Mathe). Das sind jetzt keine schlechten Noten, wir erwarten auch keinen Einserschnitt, nur ein wenig Eigeninitiative. Aber wenn sie jetzt schon eine solche Einstellung zur Schule hat, denke ich mit Grausen an die weiterführende Schule und ganz besonders an die Pubertät. Ansonsten ist ein wirklich liebes Mädchen und absolut nicht rebellisch. Haben Sie vielleicht einen Rat, was wir noch tun können? Vielen Dank und herzliche Grüße!


Sylvia Ubbens

Sylvia Ubbens

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Liebe Sonnenperle, setzen Sie sich mit Ihrer Tochter zusammen und besprechen zukünftig geltende Regeln. Hat Ihre Tochter bis sie nach Hause kommt Unterricht oder Betreuungszeit? Sprich, kann erwartet werden, dass sie als erstes die Hausaufgaben erledigt oder braucht sie erst eine Pause? Gibt es die Möglichkeit, dass Ihre Tochter vergessenes Material am Nachmittag noch aus der Schule holen kann? Ein Teil der Regeln kann so aussehen, dass Sie das Tablet verwalten und Ihre Tochter dieses z.B. bekommen kann, wenn die Hausaufgaben fertig sind oder für eine Stunde nach dem Abendessen. Wichtig ist, dass Sie die Ruhe bei der Umsetzung bewahren. Ihre Tochter ist lange Zeit mit ihrem eigenen Weg durchgekommen, so dass sie ein wenig braucht, um sich an das neue Vorgehen zu gewöhnen. Bleiben Sie konsequent in der Umsetzung. Ihre Tochter möchte ihre Freizeit und ihren Hobbys nachgehen. Nach womöglich ein paar Tagen ohne Tablet wird Ihre Tochter langsam zumindest zeitweise gewissenhafter arbeiten. Wenn nicht, dann bleibt das Tablet unter Verschluss. Falls Sie vorhaben, weitere Veränderungen vorzunehmen, wie beispielsweise Mithilfe im Haushalt, so warten Sie damit noch ein wenig, damit es für Ihre Tochter nicht zu viel auf einmal wird. Viele Grüße Sylvia


cube

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Von Beginn an keine Lust auf Schule - und es wurde bis jetzt nie versucht heraus zu finden, was die Gründe dafür sind? Ok, es gibt natürlich auch Kinder, die ganz ohne Grund einfach mit Schule nicht wirklich etwas anfangen können. Alles andere wie HA´s vergessen, schluderig arbeiten kann natürlich dem Desinteresse geschuldet sein. Aber dennoch gehört halt eine gewisse Pflichterfüllung dazu. Wie zB nicht ständig die HA´s zu vergessen. Ihre Hobbies sind Tablet? Das, weswegen sie möglicherweise alles andere in den Hintergrund schiebt? Wie lange hat sie denn das Tablet am Tag? Ich wäre da sozusagen knallhart bzw. das sind wir bei unserem 3.-Klässler (der gerne youTuber werden möchte ... grmpfff :-) Tablet ist generell auf 1 Std/Tag gesetzt. Gibt es, wenn alles andere erledigt ist. Und wenn er sich von seinem TG selbst mehr Zeit kaufen könnte, würden wir das verbieten. Grundsätzlich darf er sein TG nutzen, wie er will - aber wenn es um Dinge geht, mit denen er dann eigentlich unsere Regeln aushebeln würde, darf er es halt nicht nutzen wie er will. Sorry, aber dafür ist man doch Eltern? Und ja, manchmal muss man diese Karte halt auch ziehen und "nein" sagen. Ihr habt eine gute Begründung dafür und das muss reichen. Ich würde tatsächlich sagen, sie darf ihr Tablet eben erst nutzen, wenn es mit der Schule klappt und diese Dinge erledigt sind. Ganz einfach. Setzt euch mit ihr zusammen, erklärt ihr, wie es in Zukunft laufen soll und dann zieht das durch. Ihr verlangt nichts unmögliches - lediglich, dass sie eine gewisse Verantwortung übernimmt und auch lernt, zu übernehmen. Erst die Pflicht - dann die Kür ;-) Aber redet mit ihr darüber. Es scheint ja so,a ls wenn sie seit geraumer Zeit (3 Jahren Schule?) das so machen konnte, wie es ihr passt - da müsst ihr eben auch kleine Brötchen backen und ihr gegenüber eingestehen, dass euer Plan "viel Freiheit - der Rest läuft dann bestimmt auch" leider nicht geklappt hat und ihr das nun ändern wollt. Aber vielleicht hat Frau Uebbens noch einen etwas weniger "harten" Plan - wobei ich ehrlich gesagt nicht hartes dabei finde, Medienzeit bei einer Grundschülerin einzuschränken und auch zu kontrollieren.


Sonnenperle

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Ihre Hobbies sind am Tablet spielen, basteln, singen, tanzen. Sie je einmal die Woche Schwimmtraining und Leichtathletik. Das ist, was ihr Spaß macht. Wir haben von Anfang an die Absprache, dass sie nur dann ans Tablet darf, wenn die Hausaufgaben erledigt sind. Aber diese trägt sie in der Schule entweder erst gar nicht in ihr Hauaufgabenheft ein oder, wenn sie eingetragen sein sollten, sie vergisst das entsprechende Schulmaterial dafür. Meine erste Frage nach jedem Schultag ist die, nach den Hausaufgaben. Sie sagt dann entweder, es sind keine auf (was auch mal stimmt) oder sie sagt mir zerknirscht, es sind welche auf, aber ich habe die Hefte/Bücher vergessen. Wir haben in solchen Situationen dann auch schon komplettes Tablet-Verbot erteilt, aber dann bastelt sie halt oder wirft sich eine CD ein und tanzt. Es macht ihr nicht wirklich etwas aus. Wir haben noch nichts gefunden, was sie wirklich trifft. Wir wissen nun nicht mehr, wie wir mit all dem umgehen sollen. Denn alles, was wir versucht haben, nutzt nichts. Es war ja leider von Anfang an so. Auch bei den anderen Kindern in der Klasse. Aber bei den Meisten hat es sich mittlerweile gebessert. Nur bei unserer Tochter ist es nach wie vor so. In der 2. Klasse habe ich mit einem Edding ganz groß auf ihre Federtasche geschrieben "Hausaufgaben/Material nicht vergessen!!!" Das fand sie doof, weil die Federtasche verunstaltet war. Die damalige Klassenlehrerin fand das auch nicht gut und meinte, es wäre peinlich für sie. Aber sie hatte auch keinen Rat, wie wir es anders machen könnten. Ich habe damals gesagt, eigentlich bräuchte sie eine Sekretärin, die für sie an alles denkt.


cube

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Was ich wirklich problematisch finde: es scheint ja so zu sein, dass es in der Schule auch keine Konsequenzen für vergessene Aufgaben gibt? Muss da nichts nachgearbeitet werden? Dann sind euch ja irgendwo die Hände gebunden. Sowas habe ich ehrlich gesagt noch nie gehört. Egal, wie gut die Noten sonst sind - nicht gemachte HA`s können vorkommen, müssen aber nachgearbeitet werden. Und wenn das gar nicht klappt, wird mit der Schule überlegt, wie man da vorgehen müsste. Ich kann dir mal sagen, wie es bei uns ist: Die Kids bekommen einen Wochenplan. Es wurde also von Anfang an darauf hingearbeitet, dass die Kids sich mehr und mehr selbstständig ihre Arbeit einteilen. Also mal einen Tag nach blöden Mathe-Aufgaben nichts weiter zu machen und dafür lieber am nächsten Tag dann etwas mehr. Hauptsache, am Ende der Woche ist alles fertig. Das kann auch mal nicht klappen. Kommt das aber öfter vor, müssen diese Aufgaben eben am WE zu Hause nachgearbeitet werden. Oder es gibt Verständnisprobleme - dann werden wir aber informiert bzw. es wird mit dem Kind daran gearbeitet. Unser Kind macht die Aufgaben in der OGS - Lernzeit. Das heißt, dort wird auch schon ein bisschen mit darauf geschaut, ob das mit dem Arbeitsplan hinhaut. Material bleibt in der Schule - außer, es muss am WE etwas gemacht werden. Dann geht die Betreuerin aber mit Kind hin und weist es an, seine Sachen einzupacken. Die Kinder, die nicht in der OGS sind, nehmen alle! Sachen täglich mit nach Hause inkl. Arbeitsplan - dann sind die Eltern verantwortlich, diesen im Auge zu behalten. Auch dann ist es aber nicht egal, wenn etwas nicht gemacht wurde. Also wenn eure Schule im Grund HA´s aufgibt, die man machen kann, aber eigentlich nicht muss, weil es eh keine Konsequenz daraus gibt wie nacharbeiten oä - ihr aber gleichzeitig auch gar keinen Einfluss darauf nehmen könnt, dass Kind seine Sachen mitbringt... wie soll sich dann etwas ändern? Da würde mir nur einfallen, der Schule auf die Füße zu treten und mit denen zu vereinbaren, dass ihr die HA´s übermittel bekommt. Oder aber, ihr vereinbart mit einem Elternteil einer Klassenkameradin, dass euch die aktuellen HA´s mitgeteilt werden und eure Tochter weist ihr an, täglich ALLE Sachen mit zubringen. Das geht dann eben nicht anders. Das würde ich ebenfalls der Schule mitteilen, damit die Bescheid wissen. Und dann müssen eben erst zu Hause die Aufgaben gemacht werden bevor Tablet, singen, tanzen oder sonst etwas passieren kann. Aber das wird sicher ein Kampf - wenn das seit 3 Jahren alles irgendwie egal war, wird sich das nicht von heute auf morgen ändern. Ich bin echt ein bisschen von den Socken, wie das bei eurer Schule offenbar läuft. Und bei uns ist es nicht besonders streng oder so. Zu Hause handhaben wir es auch so: erst wird xy erledigt - vorher passiert nichts anderes. Unser Kind hat nicht wirklich viele Aufgaben innerhalb der Familie - eigentlich nur 2 Dinge, die wir verlangen: Schule und sich da Mühe geben und 2 x wöchentlich zum Vereinssport. Ansonsten respektvoller Umgang miteinander und sich nicht von vorne bis hinten bedienen lassen. Heißt: Müslischale wird bitte selbst weggeräumt. Klamotten werden in die Wäschetonne geräumt. Toni an seinen Platz und nicht mir vor die Füße geworfen etc Also die normalen Kleinigkeiten, denn ich mache viel, bin aber nicht der Hausdiener ;-) Wie sieht es da bei euch aus? Haltet ihr eure Tochter zu solchen Dingen auch an? Oder muss sie praktisch für nichts wirklich Verantwortung mit übernehmen? Wenn sie bisher ein bisschen die Prinzessin war, würde ich sonst auch da mal ansetzen, sie etwas mehr in die Pflicht bzw. Eigenverantwortung zu nehmen. Denn eins ist auch sicher: auf der weiterführenden Schule wird das sonst nicht so einfach und ein harter Einschnitt, wenn man sich plötzlich ernsthaft selber kümmern muss. Da ist es nämlich nicht egal, ob die HA´s gemacht sind oder nicht und ohne zu Hause lernen, werden die Noten auch nicht bei 1,2 oder 3 bleiben.


Sonnenperle

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Ja, es ist tatsächlich so, dass unsere Tochter nichts weiter tun muss, als sich um die Schule zu kümmern. Wahrscheinlich liegt da auch ein bisschen von meinem Frust. Weil ich denke, sie muss sich nur um die Schule kümmern, aber nicht mal das funktioniert. Wir haben noch eine ältere Tochter von 22 Jahren. Bei der gab es dahingehend niemals ein Problem. Deshalb stehe ich bei der Kleinen sprichwörtlich wie der Ochse vor'm neuen Tor. Ich dachte, bei der Kleinen können wir es auch einfach so machen wie bei ihr. Wenn sie die Hausaufgeben nicht gemacht hat und die abgefragt oder vorgezeigt werden müssen, dann muss sie es der Lehrerin sagen, bekommt einen Eintrag ins Hausaufgabenheft und muss (ab und zu) die Aufgaben nachmachen. Das ist aber nicht immer so. Sie muss diese nachgemachten Aufgaben auch nicht immer vorzeigen. Ganz oft vergisst die Lehrerin das, was bei dem vielen Stress vielleicht auch nicht zu verdenken ist. Sie hat auch selbst noch zwei kleine Kinder. Wie dem auch sei. Es stört meine kleine Tochter auf jeden Fall nicht. Meine große Tochter (und auch ich selbst) wäre vor Scham im Erdboden versunken, wenn sie so was hätte ihrer Lehrerin beichten müssen. Schon alleine das war oft ein Grund, die Aufgaben oder die Arbeitsmaterialien nicht zu vergessen. Einen Wochenplan gibt es in unserer Klasse leider nicht, ich weiß aber, dass es eine ihrer Parallelklassen so handhabt. Da macht irgendwie jeder so, wie er will. So ein Wochenplan ist auch toll, weil man da eine Übersicht hat, wo die Kinder gerade sind. Das haben wir leider nicht. Wenn ich meine Tochter frage, worüber sie heute in Mathe, Deutsch oder Sachkunde gesprochen haben, dann hat sie es vergessen, kann sich nicht mehr erinnern. In Musik, Englisch und Kunst weiß sie es immer noch. Aber wenn es Streitigkeiten zwischen den Kindern gab, kann sie mir diese haarklein wiedergeben. Irgendwie liegen ihre Prioritäten anders.


cube

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Naja, meine Schwägerin ist auch GS-Lehrerin und hat 2 kleine Kinder - bekommt ihren Job aber trotzdem so geregelt, dass sie sich adäquat um eben zB HA´s,Klassenarbeiten etc kümmert. Jetzt seid ihr schon in der 4. und es dauert nicht mehr lange bis zur Weiterführenden - ich denke, über die Schule wird sich nichts ändern in der kurzen Zeit. Da musst du für dich entscheiden, wie wichtig DIR das jetzt ist. Und dann würde ich eben die HA´s täglich bei anderen abfragen und Kind anweisen, täglich alles mit heim zu bringen an Schulsachen. Dann musst DU dich kümmern, damit sich etwas ändert. Oder du sagst: jetzt ist der Drops eh gelutscht und wartest ab, wie es auf der neuen Schule läuft bzw. besprichst mit deiner Tochter, dass sich etwas ändern muss und ab der Weiterführenden sich da anders gekümmert werden wird. Dann würde ich aber dennoch jetzt schon mal ein bisschen anfangen, mit ihr so etwas wie Eigenverantwortung zu "üben". Also zB eben nicht alles für sie erledigen. Ihre Wäsche kann sie selbst ins die Tonne legen. Benutzte Sachen selbst wegräumen etc. Ich meine, seit 3 Jahre hat sich nichts einfach von selbst geändert - da wird sich also auch jetzt nichts mehr ohne DEIN Zutun ändern. Überleg dir halt, wie wichtig dir es ist oder eben nicht. Zu "wäre vorScham im Erdboden versunken" - ja, bei uns war Schule aber eh noch ganz anders und auch Erziehung generell. Auch, wenn meine Eltern sicher nicht irre streng waren oder noch so erzogen haben nach dem Motto "du machst, was wir dir sagen, sonst..." hätte ich mich in der GS auch gar nicht getraut, mehrfach die HA´s nicht zu machen. Aber ich glaube, die Zeiten kann man nicht vergleichen. Heute wird eben auch von vielen Eltern alles bzgl. Schule schnell in Frage gestellt und strenge Lehrer müssen. Alles hat seine guten Seiten (mehr auf Kinder eingehen etc) - und manchmal aber auch schlechte.


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