Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter wird bald 18 Monate und ist bis auf einige, aber normale Ausnahmen ein liebes Kind. Momentan habe ich ein Problem. Jeden Abend, wenn ich erstmal bei ihr liege bis sie schläft plagen mich Schuldgefühle, dass ich mich tagsüber nicht genug mit ihr beschäftigt habe. Sie schläft bei uns im Bett und wacht nachts auch noch häufig auf. Durch eine Kuhmilchallergie wird sie abends und nachts noch gestillt. Meine Tochter und ich frühstücken gemeinsam und danach räume ich meistens erstmal die Spülmaschine ein/aus und säubere die Küche (das nötigste). Danach ca. um 9 Uhr gehen wir ins Wohnzimmer und neben dem gemeinsamen spielen erledige ich ein wenig Hausarbeit. Oft klingelt morgens auch mal das Telefon und so kommt es vor, dass ich auch mal 20 min mit der Oma telefoniere, die berufstätig ist. Schon beim Mittagsschlaf mache ich mir dann Vorwürfe, dass ich mich nicht genug mit ihr beschäftigt habe und weiß teilweise auch gar nicht mehr was ich noch mit ihr spielen kann (außer singen, verstecken spielen, buch schauen). Wir gehen 1 x die Woche in eine Krabbelgruppe und in einen "Schwimmkurs". Aber trotzdem graut es mir manchmal davor jetzt den ganzen Nachmittag mit ihr allein zu sein und ich schaue dann oft auf die Uhr, wann Papa endlich heim kommt. Ich will die Zeit mir ihr eigentlich genießen..... und bereue dann manches Telefonat, dass ich nebenbei geführt habe. Viele Grüße
Christiane Schuster
Hallo Janine Macht Ihre Tochter insgesamt einen zufriedenen und ausgeglichenen Eindruck, brauchen Sie sich wirklich -auch anHand der von Ihnen beschriebenen Aktivitäten- keine Schuldgefühle einzureden. Die Ursache liegt meines Erachtens eher an Ihrer eigenen Unausgeglichenheit, sodass ich Ihnen empfehle, sich doch regelmäßig eine Auszeit zum "Auftanken" zu gönnen. Vielleicht ist es möglich, 1-2mal/Woche die Oma, eine Bekannte, einen Babysitter, Tagesmutter... um die stundenweise Betreuung Ihrer Tochter zu bitten? Nutzen Sie diese Zeit, um einmal nur an sich und Ihre eigenen Bedürfnisse zu denken. Zwar geben wir Erziehenden ein Stück uns selbst für die Kinder, den Partner...auf, was wir aber nur mit Freuden tun können, wenn wir uns selbst nicht ganz aufgeben.- Kopf hoch, erholsames Wochenende und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Also bei dem was du aufgezählt hast, brachst du dir keine Gedanken zu machen, auch das alleine beschäftigen deines Kindes fördert das Selbständigsein sowie selbständies Spielen, vor allem die Fantasie, wenn du dazu noch singst, buch schaust und spielst, sowie schwimmen und Krabbelgruppe machst, bist du top.Du hast auch ein eigenes Leben und dafrst nicht zu kurz komen zwischen Kind und Haushalt, denn nur eine ausgeglichene Mutter ist eine gute Mutter, also Kopf hoch und göhn dir mal etwas, wie wäre es mal mit Kino.
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