Sylvia76
Sehr geehrte Frau Ubbens, ich war gestern mit meinem Sohn, geb.am 26.6.2012 zur Schulaufnahmeuntersuchung. Mein Sohn war erkältet und etwas aufgeregt. Er freut sich sehr auf die Schule geht gerne zur Vorschule. Er hat im Kindergarten keine Probleme. Sehr sozial, offen, kommunikativ. In der Vorschule gibt es auch keine Probleme. Er kann seinen Namen schreiben (Benedikt) kann Zählen, Formen malen etc. In der Schulaufnahmeuntersuchung wurden sehr viele Tests gemacht. Mengen erkennen, Farben erkennen, Zählen, Seh- und Hörtest. Dann musste innerhalb einer Minute so viele traurige Smileys durchgestrichen werden, wie er konnte. Da hat er sehr viel Zeit für gebraucht, da er den Strich korrekt in den gesamten Kreise einzeichnen wollte (sagte er). Test auf Schnelligkeit kennt er so nicht, da er mit der Angabe innerhalb einer Minute nicht so viel anfangen kann. Dieser Test fiel dementsprechend nicht gut aus (selektive Aufmerksamkeit) nach SOPESS. Dann kamen die Test mit der Ärztin. Erst das Gespräch und dann der Test visuelle Wahrnehmung und Schlussfolgern. Das waren mindestens 10 Karten, wo er logische Zuordnungen treffen sollte. Pyramiden und Zylinder waren in 3 Kästchen unterschiedlich angeordnet und in unterschiedlicher Farbe (grau, blau). Er musste natürlich das 4. Kästchen mit der richtigen Form füllen. Dafür benötigte er einige Erklärungen und dann traf er auch zu 90 % die richtige Form, dies dauerte jedoch so im Schnitt ca. 30 Sekunden. Dann musste er Malen, Nachmalen, Nachsprechen und im Anschluss noch die körperliche Untersuchung. Fazit: Sie war für Einschulung 2019/2020. Aufgrund des Geburtstages. Auffäligkeiten wären im Bereich selektive Aufmerksamkeit und visuelle Wahnehmung und Schlussfolgern. Die Schule soll nun entscheiden. Ich habe das Gefühl es wurden viele Tests gemacht, um das Ergenbis Richtung spätere Einschulung zu gestalten. Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Viele meiner Bekannten mussten nicht so viele und schwierige Aufgaben lösen und wenn da was nicht so gut gelang, war das nicht so schlimm. Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Was meinen Sie? Ich würde auf die Kita- und Schulempfehlung hören. Möchte aber auch vermeiden, das aufgrund der hohen Anzahl an Schülern (Leipzig) er einfach deshalb ein Jahr später eingeschult wird (Schulausbau). Herzliche Grüße Sylvia PS: Kinderärztin hält ihn auch für fit.
Liebe Sylvia, die Erzieher im Kindergarten und die Schule können sich meist ein viel besseres Bild machen, als die Schulärztin. Machen Sie einen Termin mit der Schulleitung aus. Die Schulleitung kennt diese "Grenzfälle" und wird Ihren Sohn bei einem "Vortest" in der Schule gut beobachten und dann sicherlich eine gute Einschätzung abgeben. Viele Grüße Sylvia
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