Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster Mein Sohn (6) geht seit den Sommerferien in die 1. Klasse. Man kann nicht sagen, dass er bis jetzt gerne gegangen ist, aber es hat geklappt. Seit kurzem ist dies jedoch ganz andern. Jeden Morgen haben wir Zuhause und vor der Schule ein riesen "Theater". Er fängt schon Zuhause an zu weinen und sagt, er möchte nicht in die Schule und er habe Bauchschmerzen und so geht das bis die Schulglocke klingelt und er tränenüberströmt ins Klassenzimmer springt. Was soll ich machen, wie kann ich ihm helfen? Er hat mir gesagt, das nichts Besonderes in der Schule vorgefallen sei, er sei nur traurig, dass er ohne mich sein muss. Es wäre schön, wenn ich die Lehrerin sein könnte, so könne er immer bei mir sein. Ich hoffe, Sie haben einen guten Ratschlag (oder vielleicht mehrere) für mich. Besten Dank schon im voraus und freundliche Grüsse Ardita
Christiane Schuster
Hallo Ardita Bitte sprechen Sie möglichst bald mit der Klassenlehrerin Ihres Sohnes, um evtl. gemeinsam die Ursache für dieses ablehnende Verhalten herauszufinden. Vermutlich wird der Wunsch, Sie als Lehrerin zu haben, nur aus Unsicherheit vorgeschoben. Darf er vielleicht nicht neben seinem Freund sitzen oder möchte er sich einen Platz selbst aussuchen? Wird er aus irgendwelchen Gründen von den Mitschülern ausgelacht o.Ä.? Informieren Sie ihn, dass für Kinder die Schule genauso Arbeit ist, wie der Papa, die Mama arbeiten gehen oder Arbeiten erledigen müssen und freuen Sie sich mit ihm auf den gemeinsamen Feierabend. Liebe Grüße und: bis bald?
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