Mitglied inaktiv
Hallo, unser Sohn, (wird im Sep. 3Jahre) hat seit einigen Wochen das Problem, dass er öfter in der Nacht aufwacht (manchmal am Anfang der Nacht, manchmal schon Richtung Morgen oder auch beides) und dann schreit, wie verrückt. mal, weil er "Hunger" hat, wie er sagt oder eines seiner vielen Kuscheltiere vermisst oder zu uns ins Bett will oder auftstehen möchte... Die Ideen gehen ihm da nicht aus, manchmal schreit er auch einfach so, ohne etwas zu sagen undhört nicht auf. So dass wir den Eindruck haben, er ist gar nicht richtig wach. Wir haben schon alles probiert, liebevoll getröstet, geschimpft (gerade wenn man selbst hundmüde ist und zum 8.mal in der Nacht wegen ihm aufsteht) oder ihn ignoriert... Es hilft alles nichts... Was kann das nur sein? Versucht er dadurch vielleicht Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen? (hat eine 7 Monate alte schwester) und wenn ja, was können wir tun, um diesen nächtlichen Schreien zu entkommen? Versuche schon, auch mit ihm allein Zeit zu haben, gehen z.B. oft in den Zoo (okay, da muss ich die Kleine meist mit nehmen), schaue Bücher mit ihm an oder mal mit Fingermalfarben mit ihm.... Bin für jeden Tipp dankbar, was man in dieser Situation des Schreiens tun kann! (denn auch die Kleine weckt mich mehrmals die Nacht... :-( ) Danke, eine geschlauchte Buschel
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Häufig schreien die Kleinen in den Phasen zwischen Tief- und Traumschlaf, weil sie irgendwelche besonderen Ereignisse noch nicht verarbeiten können. Sie erschrecken dann im Halbschlaf, was auch als sog. Nachtschreck bezeichnet wird. Es kann also durchaus zutreffen, dass die zunehmende Mobilität seiner Schwester Ihrem Sohn Angst macht.- Der Hunger wird dann sicherlich nur vorgeschoben sein, wobei ein Bedürfnis nach Sicherheit sicherlich realistisch ist. Sprechen Sie darum ein paar tröstende Worte zu ihm, die bestätigen, dass Sie da sind und auch schlafen:-) und stellen Sie sanfte Musik an oder bitten Sie ihn, sich die Spieluhr aufzuziehen o.Ä. Ein stets gleiches Handeln wird ihm die Möglichkeit geben, sich rasch wieder sicher orientieren und weiterschlafen zu können. Lassen Sie ggf. zusätzlich ein kleines Nachtlicht brennen, damit ihn nicht irgendwelche schemenhafte Darstellungen in seinem Zimmer erschrecken und: lassen Sie ihn möglichst in seinem Bett liegen. Erholsames Wochenende, liebe Grüße und: bis bald?
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