Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, bin mit meiner Tochter (16 Monate) 3 x die Woche in Krabbelgruppen und 1 x in der Woche beim Kinderturnen für die Kleinsten. Sie ist ein fröhliches, ausgeglichenes und sehr aktives Kind. Da sie ein Einzelkind ist und sonst nicht mit anderen Kindern zusammenkommt, ist es uns wichtig, sie mit Gleichaltrigen zusammenzutun. Nun kommt Kritik aus der Verwandschaft, dies sei zuviel für das Kind. Sie könne ja gar nicht mehr zu sich bzw. zur Ruhe kommen und wir sollen aufpassen, dass sie nicht hyperaktiv wird durch Reizüberflutung. Sind vier "Termine" die Woche zuviel? Sie darf in den Gruppen doch ganz frei spielen, wie zuhause ja auch. Nur sind in den Gruppen halt andere Kinder mit dabei.. Was meinen Sie? Bitte um Ihren Rat, da ich etwas verunsichert bin. Besten Dank, Jutta
Christiane Schuster
Hallo Jutta Sind in diesen drei Krabbelgruppen jeweils andere Kinder? Fällt es Ihrer Tochter leicht, sich jeweils gleich sicher orientieren zu können oder "klammert" sie erst mal eine Weile bei Ihnen? Macht sie insgesamt einen ausgeglichenen Eindruck auf Sie und kann sie sich zu Hause auch mal ruhig (mit Ihnen) beschäftigen? Schläft sie recht problemlos oder beobachten Sie nervöses Verhalten? Sind Sie selbst relativ ruhig und verlaufen die Tage geregelt und ohne Hektik, werden Sie sicherlich merken, dass Ihre Tochter sich trotz des recht häufigen "Szenenwechseks" wohl fühlt, sodass sie auch nicht mit Reizen überflutet wird. Achten Sie bitte darauf, dass Sie primär die Bedürfnisse Ihrer Tochter und nicht Ihre eigenen Wünsche nach Kontakten berücksichtigen. Dabei wird Ihnen Ihr natürlicher Mutterinstinkt ganz bestimmt weiterhelfen. SIE und nicht die Verwandtschaft kennen Ihre Tochter besser als Jede(r) Andere! Liebe Grüße und: bis bald?
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