Mitglied inaktiv
Hallo mein Sohn (4) ist sehr leicht zu frustrieren u. dann heult u. brüllt er ewig. Z. B. wollte er heute bei uns im Betrieb eine Schnur um einen Palettenstabel machen (also nachahmen was die großen immer machen) u. die Schnur war zu kurz. Hab ihm das lange in Ruhe erklärt, nein er sieht es nicht ein, brüllt, zerrt so lange u. fest an der Schnur bis seine Finger blutig sind...... er kriegt dann einen richtigen Brüllanfall. Heute morgen hab ich ihm aus Spaß beim Aufstehen seine Decke nochmal über den Kopf geworfen. Das fand er witzig u. ich sollte es nochmal machen. O.k. - ich mach es u er brüllte nein nicht so so wie eben..... Nur dass ich nicht weiss was da anders war...... Alles mögliche ausprobiert..... Gebrüll u. umsich schlagen für 3 min.... grrr..... Montag hatte meine Mutter Geb.tag. Meine Schwester war auch dort tagsüber u. möchte mit dem Kleinen spielen (Fußball) - allerdings ist mein Sohn schüchtern, sieht meine Schwester vielleicht 1-2 x im Jahr u. noch dazu kann er mit "fremden" Erwachsenen eh nicht viel anfangen. Dann probierte es meine Schwester mit Spielen im Zimmer - Bauklötze, Figuren etc.... Mein Sohn ständig "will ich nicht" u. irgendwann hat er nur noch gebrüllt "ich will heim....." Bei Gesellschaftsspielen ist er übrigens noch nie frustriert gewesen - auch wenn er verliert. Gelobt wird er von uns - aber nicht übertrieben. wie wird das besser? viele Grüße
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Bitte reagieren Sie in jedem Fall selbst betont gelassen und bieten Sie Ihrem Sohn KONKRET eine Lösung des jeweiligen Konfliktes an: Ist die Schnur zu kurz, kann sie durch Anknoten einer 2. Schnur verlängert werden oder Ihr Sohn DARF einen kleineren Stapel (Druckerpapier z.B.) mit seiner Schnur "umrunden". Ist er nicht damit einverstanden, wie Sie ihm ein weiteres Mal lachend und spielerisch die Decke über den Kopf werfen, wird er wohl auf dieses Spiel ganz verzichten müssen! Da wird ihm sein Geschrei auch nicht weiterhelfen können.- Da Ihr Sohn Ihre Schwester kaum kennt, sollte er auch nicht zum gemeinsamen Spiel unter Druck gesetzt werden. Beginnt Ihre Schwester einfach für sich ein Ballspiel oder Etwas zu bauen, zu malen usw., wird bestimmt Ihr Sohn bald neugierig und freiwillig zu ihr gehen um zu fragen, ob er mitspielen darf. Sein Verhalten wird sich bestimmt zunehmend bessern, wenn Sie stets versuchen, einen Kompromiß zwischen seinen Bedürfnissen und Ihren Wünschen zu finden und wenn Sie ihm klare, KURZ begründete Grenzen setzen, sodass er sich sicher orientieren kann. Liebe Grüße und: bis bald?
Die letzten 10 Beiträge
- Alles Gute!
- Mein Sohn 2,5 Jahre lehnt mich seit einem Jahr ab
- Umgang mit Schwiegermutter
- Kind möchte nach knapp 2 Monaten immer noch ungern in den Kindergarten
- Zu meiner Frage am 22.10.
- Trennungsangst - Eingewöhnung Kinderkrippe verschieben?
- Er hört gar nicht mehr auf mich
- Uneinigkeit zwischen Papa und Mama: Wie am besten bei Wutanfällen reagieren (2 Jahre)?
- Kind 12M wirft alles auf den Boden
- Papa nicht ernst nehmen