Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster! MEine Tochter ist knapp 11 Monate alt, seit einer Krankheit (3-Tage-Fieber mit Angina), schläft sie abends/mittags nicht mehr alleine ein. Wir haben sie als sie krank war (weil sie oft wach wurde um zu trinken etc.) bei uns im Elternbett schlafen lassen. Ca. 1 Woche lang...seitdem schläft sie nicht mehr alleine ein. Vorher war das nie ein Problem! Unser Abendritual sieht so aus: Nachtflasche, noch ca. 20 Min. kuscheln, dann gehen wir ins abgedunkelte Zimmer...ich singe und wiege sie dabei auf dem Arm, hinlegen, beten, Spieluhr!! Dann muss ich mich allerdings nebens Gitterbett legen und still warten bis sie eingeschlafen ist...sonst schreit sie bis zum erbrechen! Sie hat auch ein getragenes T-Shirt von mir im Bett* Schnuffeltier...es hat sich nix verändert an Ritual (außer das dabei bleiben) und Umgebeung isz auch gleich! ICH habe mit dem dabei bleiben keine Probleme...aber mein Umfeld (Mutter, Schwiegermutter, Pädagogin aus demSpielkreis) stellen diese Methode sehr in Frage! Was meinen sie dazu?? Liebe Gr´üße Daniela mit jolina
Christiane Schuster
Hallo Daniela Bitte legen Sie sich nicht neben Ihre Tochter sondern setzen Sie sich noch für ca. 1 Woche abends neben das Bett, während Sie gleichzeitig eine sanfte Musik (im Nebenzimmer) laufen lassen. Nach dieser Woche gehen Sie unter dem Vorwand, noch "kurz" Etwas (Konkretes) erledigen zu müssen und mit dem Versprechen, "gleich" wiederzukommen, aus dem Raum und lassen die Zimmertür eine Spalt breit geöffnet, damit Ihre Tochter die gewohnte Musik weiterhören und auch die Alltagsgeräusche wahrnehmen kann. Dieses kurze Weggehen verlängern Sie sehr behutsam, bis es möglich ist, erst dann wieder zu ihr zu gehen, um ihr einen Kuß zu geben oder sie sanft zu streicheln, wenn Sie selbst ins Bett gehen. Das GLEICH und KURZ wird sie sicherlich nicht direkt verstehen, die Bedeutung am entsprechenden Handeln aber rasch erkennen können. Erholsames Wochenende, liebe Grüße und: bis bald?