Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, ist jetzt keine Frage an Sie sondern eher eine Antwort auf meine Frage vom Freitag, die mir noch zwei Mitleserinnen beantwortet haben :o) Erstmal danke für die Tipps und Anregungen. Warum der Popel an meiner Jacke landete: Ich saß ausnahmsweise mal hinten, weil auf dem Beifahrersitz der Kinderwagen stand, der an dem Tag nicht mehr in den Kofferraum paßte (wir haben nur ein Cabriolet) Spielzeug wegräumen: das hast falsch gelesen Schlafmaus, ICH habe das Spielzeug nicht weggeräumt, Simon hat das dann schon selbst gemacht (mit Anleitung vom Freund) - ich hab da keinen Finger gerührt... hat aber eben gedauert. Was mir halt sehr auffällt sind die Anregungen in den Antworten, dass ich das meinem Sohn erklären soll, dass er z.B. jetzt 45 min im Wagen sitzt... Das TUE ich, aber ich bin immer noch der Meinung dass sein Verständnis nicht ausreicht um zu begreifen, WARUM man nicht die eigenen Popel frisst, WARUM man im Bus sitzen muss (wie gesagt, der eine Fahrer wollte uns rauswerfen, eigentlich zu recht denn wenn im Bus was passiert, mein Sohn dumm fällt oder so ist ER dran versicherungstechnisch) ICH habe sicherzustellen, dass mein Sohn gut sitzt. Ähm hihi Koyo, ja von wegen hinten sitzen letzte Reihe (die ist morgens immer voll, wie gesagt, Berufsverkehr) ist nicht drin. Ich habe wirklich schon alles ausprobiert, auch schon frühstücken im Bus, auch schon "wer zuerst das und das sieht", auch Bücher ansehen... Ich werde mich wohl doch an eine Erziehungsberatung wenden. Und auf die Frage, ob ich was für mich tue? Ja. Simon ist ab und an (zweimal im Monat) über Nacht untergebracht und ich gehe dnan mit Freund oder alleine oder mit Freunden weg. Oder hock einfach nur daheim und machs mir gemütlich. Also es ist nicht so, dass ich zu kurz komme! Trotzdem vielen lieben Dank für die Antworten. Das Wochenende war wieder ganz schlimm... LG sue
Christiane Schuster
Hallo Sue Nach dem Bericht kann ich Sie eigentlich nur nochmals bitten: Lassen Sie sich so rasch wie möglich helfen! Jemand muss Ihren Sohn persönlich kennen und sich auch "vor Ort" ein Bild machen können, wie Sie und Simon miteinander umgehen, um dann auch Erfolg versprechende Erziehungs-Tipps geben zu können. Es sind einfach zu viele Disharmonien vorhanden, die Sie nicht noch weiter auflaufen lassen sollten. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
für die Mühe und die ganzen Antworten damals. Natürlich werde ich umgehend etwas machen, denn so geht es nicht weiter. Leider habe ich mit Erschrecken etwas festgestellt, was ich zusätzlich noch ein wenig beobachten möchte... denn daran könnte es tatsächlich liegen (kann ich leider hier nicht schreiben) Vielen Dank und werde über Erfolge, die wir sicherlich haben werden, berichten. LG sue und simon
Mitglied inaktiv
Hi Sue! "Spielzeug wegräumen: das hast falsch gelesen Schlafmaus, ICH habe das Spielzeug nicht weggeräumt, Simon hat das dann schon selbst gemacht (mit Anleitung vom Freund) - ich hab da keinen Finger gerührt... hat aber eben gedauert." Nein, ich hatte das richtig gelesen, aber eine andere Vorgehensweise vorgeschlagen. Du hast geschrieben, dein Sohn hat mit Spielzeug geworfen, dann hast du (oder der Papa, ist egal) beschlossen, jetzt wird es weggeräumt - Klar, dass dein Sohn sich darüber ärgert und der Kampf nur größer wird, wenn er es SELBST wegräumen soll. Das macht er in so einem Fall natürlich nicht freiwillig. Wenn ICH als Mama beschließe, jetzt kommt etwas weg, dann räume ICH es weg, weil es eben eine Konsequenz aus dem vorherigen Tun ist. Und warte nicht darauf, dass mein Kind die Konsequenze selber ausführt (was ja wohl in den meisten Fällen auch zu noch mehr Stress und Ärger führen wird). Also zum Verständis: Meine Tochter spielt mit Bauklötzen und schmeißt (Beispiel). Ich warne vor, dass sie im Wiederholungsfall weggeräumt werden. Schmeißt sie wieder, räume ICH sie weg - das wird genug Protest und Geschrei geben, da müsste sie dann noch nichtmal mithelfen. Und zum Erklären: Klar, versteht ein 4jähriger mehr als ein 2,5jähriger. Irgendwann wird er es auch verstehen. Ich finde auch, dass man die Erklärungen einfach und kurz halten muss. Zu viel Reden hilft oft auch nicht. Kennst du das Buch "Kinder fordern uns heraus?" Da ist prima die Vorgehensweise beschrieben, wie ich sie meine (ruhig und bestimmt, aber konsequent handeln ohne zu viel zu reden). LG Janet
Die letzten 10 Beiträge
- Alles Gute!
- Mein Sohn 2,5 Jahre lehnt mich seit einem Jahr ab
- Umgang mit Schwiegermutter
- Kind möchte nach knapp 2 Monaten immer noch ungern in den Kindergarten
- Zu meiner Frage am 22.10.
- Trennungsangst - Eingewöhnung Kinderkrippe verschieben?
- Er hört gar nicht mehr auf mich
- Uneinigkeit zwischen Papa und Mama: Wie am besten bei Wutanfällen reagieren (2 Jahre)?
- Kind 12M wirft alles auf den Boden
- Papa nicht ernst nehmen