Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, ich fuerchte ich habe mich nicht besonders gut ausgedrueckt vor ein paar Wochen. Der Vater hatte bereits mit dem Singen probiert, und hat gemeint, dass das Kind wieder aufwachen wuerde sobald er damit aufhoert. Aber es ist vielleicht mit eine Kassette, die laenger als eins seiner Lieder ist, doch moeglich. Ich glaube nur, dass Max (mein Neffe, der 1,5 Jahre alt ist) grundsaetzlich ziemlich genervt ist und die Situation zwischen den Eltern versteht und somit unsicher ist und Angst hat. Die Eltern verstehen sich im Moment nicht so gut, daher versuche ich eine Loesung zu finden, damit die Mutter weniger zu leiden hat. Ausser der Musik haben Sie eventuell andere Vorschlaege? Ich habe ausserdem noch erfahren, dass die Mutter fuer eine zeitlang den Max tagsueber ins Bettchen gebracht hat, wenn er nicht brav gewesen ist. Kann dies eventuell auch ein Grund sein, weshalb er nicht mehr ins Bett will? Weil er sich vielleicht grundlos bestraft fuehlt? Herzlichen Dank fuer ihre Antwort, Gruss Monique
Christiane Schuster
Hallo Monique Im Bett schlafen zu müssen, obwohl man noch gar nicht müde ist und wahrscheinlich auch nicht verstanden hat,warum man überhaupt bestraft werden soll, kann durchaus der Auslöser für eine Abneigung gegen das Bett sein! Als Lösung schlage ich vor, dass Max sich nur noch tagsüber in einer Kuschelecke ausruhen kann, wenn er selbst es möchte. Auch in diesem "Nest" sollte es an Musik und weichen Spielsachen (Kuscheltiere, Kissen, Stoff-Bilderbücher...) nicht fehlen.- Abends im Bett, in das Max evtl. etwas später gebracht werden sollte, kann eine Spieluhr oder eine Märchenkassette ebenfalls solange gespielt/aufgezogen werden, bis dem Jungen von allein die Augen zufallen. Vielleicht ist es auch möglich, dass Max und seine Mutter einmal gemeinsam Urlaub vom z.Zt. tristen Alltag machen? Dabei denke ich an ein Wochenende bei Ihnen oder sogar an eine Mutter-Kind-Kur, in der alle erst mal ihr inneres Gleichgewicht wieder finden können. Hiermit hoffe ich, Ihnen einen fruchtbareren Denkanstoß gegeben zu haben. Viel Erfolg und: bis bald?
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