Mitglied inaktiv
Guten Tag, ich weiß einfach nicht mehr weiter. Unsere Tochter, 13 Monate, sonst ein sehr zufriedenes Kind, bereitet mir seit ca. 4 Wochen Angst vor jedem Schlafenlegen. Sie will nur noch in unserem Bett einschlafen und es muss auch jemand neben ihr liegen. Auch dann zieht es sich mit dem fest schlafen hin. Sobald wir denken, wir könnten endlich aufstehen, ist sie sofort wieder wach. Legen wir sie in ihr Bett, beginnt sie sofort zu schreien. Ich lasse sie dann auch durchaus eine Weile schreien (in der Spitze bis zu 1,5 h!), aber spätestens beim Reinschauen ins Zimmer und zudecken (natürlich liegt sie nach dem Geschrei auf der Bettdecke) ist sie wieder wach. Letzte Woche gab es dann die Steigerung, dass sie während des Geschreies auch noch anzwei Abenden hintereinander gebrochen hat. Daraufhin haben wir was die Abende betrifft, überwiegend resigniert und holen sie nun doch schon nach wenigen Minuten in unser Bett. Mittags schläft sie zwar noch in ihrem Bett ein (nach ca. 15 min. Geschrei), ist aber nach ca. 10 -15 min. wieder wach und schreit weiter. Leider hat sie nun seit einigen tagen auch noch die Angewohnheit, beim Schreien die Windel voll zu machen, so dass ich gezwungen bin, sie dann auch umgehend zu wickeln, da ihr Po sehr schnell rot wird. Dadurch, dass sie insgesamt sehr wenig schläft (ca. 10,5 - 11 h nachts und weinge Minuten am Tag) ist sie nun auch ab Mittags recht quängelig und will nur noch auf meinen Arm. ich habe aber auch noch eine 10-jährige Tochter, die mich ab Mittag auch braucht, auch zum Lernen! Und das mit einem quängelndem Kleinkind! Ich weiß nicht mehr weiter. was empfehlen Sie mir, damit das Schlafengehen endlich wieder normal wird? Herzlichen Dank, Isabel
Christiane Schuster
Hallo Isabel Vielleicht reicht Ihrer Tochter tagsüber ein bloßes Ausruhen? Richten Sie ihr dafür eine gemütliche Kuschelecke ein, die nicht unbedingt in ihrem Zimmer sein muß. Legen Sie einige kleine Kissen, Kuscheltiere und ein Stoff-Bilderbuch hinein und stellen Sie eine Märchenkassette an. Ist Ihre Tochter richtig müde, wird sie bestimmt zufrieden, weil freiwillig, einschlafen. Lassen Sie sie auch abends im Bett zum Abschluß eines tägl. gleichen Einschlafrituals noch eine Kassette hören, die ihr den Übergang vom Wachen zum Schlafen bestimmt erleichtern wird. Probieren Sie`s und: bis bald?
Mitglied inaktiv
hallo, das problem hatte ich auch mal mit meiner kleinen..aber sie einfach schreien zu lassen ist aber nicht richtig...dann schläft sie ja erst recht nicht.... aber sie muss ja nicht unbedingt im bett einschlafen... legen sie sie doch einfach abends beim Fehrnsehen neben sich auf die cauch..dann können sie sie ja solange liegen lassen bis sie fest schläft... das hat bei und ganz gut funktioniert... viel glück...
Mitglied inaktiv
Hallo Isabel, auch wir hatten dieses Problem! Da traf vieles aufeinander: Zähne, die sich in den Kiefer schoben, ein Entwicklungssprung (alleine Laufen) und mit ihm "Ausflüge" weg von den Eltern und das definitive Abstillen. Wir haben es nach der Methode von "Jedes Kind kann schlafen lernen" probiert, die wir auf die Bedürfnisse unserer Tochter abgewandelt haben. (Und natürlich auf unsere eigenen!) Zusätzlich bekam sie viele Kuscheleinheiten vor dem Schlafengehen und in der Nacht. Den Tagschlaf haben wir in der Zeit auf einen einzigen Mittagschlaf umgestellt mit Schlafanzug und abgedunkeltem Zimmer, wie am Abend. Es hat einige Zeit gedauert, doch danach hat sie die neuen Schlafrituale akzeptiert. Zum Thema "auf der Bettdecke liegen": habt Ihr es schon einmal mit einem Schlafsack probiert, der sie immer schön warm hält? Viel Erfolg und gute Nerven, Barbara
Mitglied inaktiv
Also wir können auch nur das Buch "jedes Kind kann schlafen lernen" von Kast/Zahn empfehlen. Es hat uns bei beiden Kindern (2,5 und 7 Monate)geholfen. Mein Sohn ist nur an der Brust eingeschlafen - im schlimmsten Fall habe ich ihn im stehen vor dem Bettchen gestillt .....
Mitglied inaktiv
Herzlichen Dank für die vielen Tipps, wir werden nun mit dem Ausprobieren beginnen!!!
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