Mitglied inaktiv
Mein Sohn ( gestern 2 geworden) ging seit Mai in eine Krabbelstube in der er sehr Glücklich war und wir Eltern auch. Nun haben wir aber in einen Kinderladen in unseren Stadtteil gewechselt( aus bequemlichkeit). Dort sind Kinder im alter 18 Mon. bis 6 Jahre untergebracht. Es sind 30 Kinder und 4 Betreuer.Ich merke das mein Sohn seit er dort hin geht sehr Aggressiv anderen Kindern und uns Eltern ist. Er schlägt sofort drauf.Mir ist aufgefallen das in der Einrichtung auch alle Kinder schlagen und sehr laut Wild und Aggressiv sind. Und die Betreuer garnicht immer schauen können.Habe das Gefühl die Kinder sind sich selbst überlassen.Es gibt auch keine Regelmäßigkeiten wie zum Bsp. mal einen Stuhlkreis etc.. Die Kinder würden sich durch Ihre Fantasien schon selbst anregen. Ich habe das Gefühl das mein Sohn in diesem Kinderladen "untergeht". Sogar schlagen und Waffen sind in dem Kinderladen erlaubt. Mein Sohn schießt nun auch ständig mit allem auf mich. Würde es ihm schaden wenn ich ihn nun doch noch ein Jahr bis er 3 ist Zuhause behalte, oder wäre es für ihn schlimmer wenn er dort bleiben würde.Habe angst das mein Kind dort "versaut" wird.Er ist nicht mehr der "liebe kleine" sondern der kreischende Raudi. Wird sich das wieder legen, oder wäre das so oder so auf mich zugekommen?.Es ist halt doch schwer ihm Zuhause das Schlagen, und klettern auf Tischen, zu verbieten wenn es im Kinderladen an der Tagesordnung ist. Auch die Betreuer sind oftmals recht laut den Kindern gegenüber.Aber meine Sorgen werden nicht wirklich angenommen. Ich habe jetzt in den 3 Wochen Eingewöhnung viel Weinen müssen. Im April habe ich dann ein zweites Kind. Ich könnte also auch nicht mehr sooo viel Zeit für meinen Sohn aufbringen. Vielen Dank schon mal.
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Hören Sie auf Ihren natürlichen Mutterinstinkt, der Ihnen schon gesagt hat, dass diese Einrichtung Ihrem Sohn eher schadet als dass sie ihm als familienergänzende Einrichtung behilflich ist, ihn auf dem Weg in eine SICHERE Selbständigkeit zu begleiten. Er wird sicherlich zu Hause genug Abwechslung und Beschäftigung haben, sowie Erfahrungen sammeln können, wenn er Ihnen bei der Vorbereitung auf`s Baby und im Haushalt "helfen" darf! Damit er dennoch Kontakte zu ca. gleichaltrigen Kindern knüpfen kann, was sehr förderlich ist um ein angemessenes Sozialverhalten zu erlangen und um ihm ein erstes Lösen von Konflikten zu ermöglichen, rate ich Ihnen, mit ihm gemeinsam ein Eltern-Kind-Turnen o.Ä.zu besuchen. Steht dann die Geburt unmittelbar bevor, kann er vielleicht schon mit einem "Freund" und dessen Mutter, mit der Oma, einem Babysitter... eine Eltern-Kind-Gruppe besuchen. Erholsame Feiertage, liebe Grüße und: bis bald?
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