Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, ich hielt es immer für richtig das unser Sohn (19 Monate)das erste Jahr komplett mit uns verbringt. Sprich er war immer in seinem eigenen Bett und ich nie abends weg. Gestern sind wir dann das erste Mal abends raus, allerdings war er da noch wach und Opa (wohnt im Haus, hat ihn mittags schon mal hingelegt) hat ihn ins BEtt gebracht. Allerdings habe ich das GEfühl, daß der Kleine damit nicht klar gekommen ist. ER hat sich die Nase beim Nuckeln wundgekratzt und hat ne halbe Std randaliert bevor er eingeschlafen ist. Als ich nach Hause kam lag er total verdreht im Bett und alle Teddys ect quer durcheinander. Heute hat er ständig den Daumen im Mund und wenn ich nur Nein sage (im lieben Ton) fängt dieses Kind sofort an am ganzen Körper zu zittern. Sonst hat er sich darüber eher totgelacht. Jetzt habe ich Angst, daß Schwiegervater irgendetwas falsch gemacht hat oder viel mit ihm geschimpft hat. Der Junge ist z.Z. sehr zickig. Vorhin hatte Opa ihn auf dem Sofa und sobald er anfing leicht zu meckern hob er auf einmal seine Hand (Drohgebärde) und sofort war er ruhig. Habe ein total schlechtes GEwissen, möchte ihm am liebsten Abends nie wieder zu ihm geben. Habe ich den Kleinen überrumpelt, daß er auf einmal abends nicht von uns ins BEtt gebracht wurde? Vielen DAnk Susanne
Christiane Schuster
Hallo Susanne Da Ihr Sohn sich offenbar vor der Handlungsweise seines Opas fürchtet, sollten Sie die nächsten 4 Wochen nicht ohne Ihren Sohn ausgehen. In dieser Zeit könnten Sie einen Babysitter (Mädchen/Junge aus der Nachbarschaft) mit Ihrem Sohn bekannt machen, sodass er diese zusätzliche Bezugsperson anerkennt und vieleicht einen Spielgefährten in ihr sieht. Dieser Babysitter kann sich dann -um den Opa nicht vor den Kopf zu stoßen- bei dem Opa Rat holen, wenn es Probleme gibt(was hoffentlich kaum der Fall sein wird). Ihr Sohn hat während Ihrer Abwesenheit somit keinen Kontakt zu dem scheinbar angsterzeugenden Großvater. Steigern Sie die Dauer Ihrer Abwesenheit SEHR behutsam, achten Sie bitte darauf, dass Sie zu jeder Zeit (bei Schwierigkeiten) erreichbar sind und notfalls zurückkehren können und informieren Sie Ihren Sohn über Ihr "kurzes" Weggehen. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hi, als ich mir deine Bericht eben durchgelesen habe, war mein erster Gedanke "dieses Kind ist total durch den Wind - die drohgebährde schließt drauf, das ihr Schwiegervater den Jungen geschlagen hat - wohl mehr als 1x" Nimm mal deinen Schwiegervater bei Seite und frage ihn was gestern gewesen ist, der Kleine ist total durch den Wind und extrem verschüchtert (das lese ich aus deinem Bericht). Sollte er deinen Sohn geschlagen haben, wäre es für mich das allerletzte mal gewesen, das er auf ihn aufgepaßt hat und ich würde ihm die Meinung geigen ... LG Melanie
Mitglied inaktiv
Hallo, also, ich vermute eher mal, daß total durch den Wind ist, weil er es nicht gewöhnt ist, daß seine Mama weg ist! Du hättest schon eher anfangen sollen, ihn bei "Babysittern" zu lassen. LG, Etain
Mitglied inaktiv
wenn mein Kind sofort still ist, sobald die Handgehoben wird (drohgebärde), es anfängt zu zittern, wenn ich nein sage und das in einem Freundlichem Ton, eine kaputtgekratze Nase hat, beim Nuckeln und auch sonst vollkommen durch den Wind ist, sobald man etwas lauter wird (ich rede nicht vom schreien), was bitte würdest du da denken? Wenn ihr Sohn keine "Klapse" kennt und dann so auf die reine Drohgebärde reagiert, würde mir etwas anders werden ... Ich würde meinen Schwiegervater drauf ansprechen, was an dem Abend passiert ist, das das Kind so ddurch den Wind ist - ich denke der Schwieva ist keine wildfremde Person und so wie sie schreibt, hat er den Jungen am Mittag auch ohne probleme ins Bett bekommen. VG Melanie
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