Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, ganz lieben Dank für Ihre Rückmeldung !!!! So, wie Sie es mir gestern empfohlen haben, machen wir es schon seit ca. 1 Jahr.... ...auch habe ich heute in der Kita nachgefragt, da ist Lara wie immer... Heute Abend "löste" sich das Problem von alleine. Lara hat immer eine Tasse/Becher mit Wasser am Bett stehen, damit sie trinken kann, wenn sie Durst hat. (am Tag hat sie oft zu wenig Zeit dafür...) Nach dem Sandmann nahm ich Lara`s Tasse vom Wohnstubentisch, füllte etwas Wasser nach und wolltemit ihr ins 1 OG in ihr Zimmer gehen. Sie sah es, fing an der Treppe plötzlich an zu zittern und Tränen füllten ihre Augen. Ich fragte sie darufhin, was los sei und sie sagte, daß sie Angst hat, wenn sie aus der Tasse trinkt, daß sie das Bett naß kleckert. Da machte es bei mit "Klick" !!!! Sie hatte immer einen geschlossenen Becher mit Strohhalm am Bett stehen und an dem Donnerstag, vor dem besagten Freitag habe ich einfach die Tasse (offen) mitgenommen. Sie hatte dann auch im Bett gekleckert und ich habe mit den Worten "mann, Lara" das Bett neu bezogen. Also stand sie an der Treppe, zitterte und war dem Weinen nahe und da habe ich die Tasse vor ihren Augen ausgekippt (wir haben Fliesen, also kein Drama) und ihr gesagt, `es ist nur Wasser, nur naß, aber kein Beinbruch - möchtest du lieber den Becher ??? Wollte sie natürlich - hat sie auch bekommen.... Ich bin nicht weiter darauf eingegangen, werde aber morgen früh noch einmal mit ihr reden, daß sie mir alles sagen kann. Ich bin unsagbar glücklich, daß ich mein "Traumkind" wiederhabe, gleichzeitig aber auch irgendwie geschockt, was so ein Satz von mir anrichten kann. Wegen dem Weinen im Kindergarten morgens hat mir ihre Erzieherin heute nachmittag gesagt, daß die Gruppe "aufgefüllt" wurde und sie nun zu den "Älteren" gehört und einige "Probleme" mit den neuen Kindern hat. Aber das ist ein typischer Charakterzug, den sie von mir hat. Auch ich kann sehr schlecht in der "Eingewöhnungszeit" auf "neue" Menschen zugehen und verharre erst einmal in der "Zu-Guckphase".... Trotzdem, ganz, ganz lieben Dank für Ihre Hilfe !!! Liebe Grüße Daniela.
Christiane Schuster
Hallo Daniela Es freut mich sehr zu lesen, dass Sie die Ursache des veränderten Verhaltens Ihrer Tochter gefunden haben und nun beheben können :-)) Vielleicht können Sie ihr vorschlagen, bzw. sie bitten, in der Kita die "Neuen" und zum Teil ängstlichen und schwächeren Kinder zu beschützen? Sie wird sich dann unentbehrlich fühlen und hoffentlich ohne zu weinen die Kita besuchen wollen. Erholsames Wochenende, liebe Grüße und: bis bald?
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